. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 403 als die größten der Zweiporigen usf. Es sind aber auch die größten der Zweiporigen (Fig. 13) außerordentlich viel größer als die größten der Einporigen (Fig. 6), die größten der Dreiporigen ebenso viel größer als die größten Zweiporigen usw., Verhältnisse, die notwendig festgestellt werden müssen, um klarzulegen, daß die Zellenzahl der Knospen der verschiedenen Ordnungen durchaus nicht etwa nach irgendwie einfachen Proportionen wächst. Im übrigen sind die histologischen Verhältnisse der Mehrporigen wenig interessant. Die
. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 403 als die größten der Zweiporigen usf. Es sind aber auch die größten der Zweiporigen (Fig. 13) außerordentlich viel größer als die größten der Einporigen (Fig. 6), die größten der Dreiporigen ebenso viel größer als die größten Zweiporigen usw., Verhältnisse, die notwendig festgestellt werden müssen, um klarzulegen, daß die Zellenzahl der Knospen der verschiedenen Ordnungen durchaus nicht etwa nach irgendwie einfachen Proportionen wächst. Im übrigen sind die histologischen Verhältnisse der Mehrporigen wenig interessant. Die Zellen konvergieren bündel- oder gruppenweise gegen die verschiedenen Am- pullen und lassen in der Gegend zwischen den letzteren im Mittel- schnitte der Stäbe je einen hellen dreieckigen Zwickel zwischen sich (siehe die Figg. 13—15), welcher nach meinen Wahrneh- mungen von einigen verdrück- ten Sinneszellen ausgefüllt wird. Beachtung verdienen ferner die relativen Abstände der Poren, welche ich bei den zweiwertigen Knospen näher kontrolliert habe. Es stellt sich heraus, daß bei kleinen doppelporigen Knospen die beiden Porenkanäle und Am- pullen oft so unmittelbar benach- bart sind, daß nur unter der apo- chromatischen Immersion bei bester Beleuchtung die sie trennende Zwischenwand beobachtet werden kann. Mit wachsender Größe der Individuen jedoch entfernen sich die Poren voneinander und bei den zweiporigen Riesenknospen sind sie in weitem Abstände befindlich. Diese wachsende Skala der Entfernungen der Poren bei wachsen- der Größe der zugehörigen Knospen stimmt wiederum ganz und gar mit unserer Annahme überein, daß während der Entwickelung Teilungs- akte vorkommen und daß die GeschmacksgTübchen einfacher Knospen bei wachsender Zellenzahl einer allmählichen Spaltung Fig. 14. Mittelgroße dreiporige Knospe, und zwai' die unterste ihres Stabes. Ver- größerung 660. ep. Epithelmantel. 26*. Please note that these images are e
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