. Berichte der Bayerischen Botanischen Gesellschaft zur Erforschung der heimischen Flora. Botany; Botany. — 173 —. Arabis cocrulea. Arabis petraea. Hirschbachthal bei Hersbruck begleitenden Höhen und bei Eschenfelden (Bot. Ver. Nürnberg), von Vehlen über den Hartenstein, Hauseck nach Etzelwang überall, wie es scheint auf Dolomit, Wisent- thal bei Müggendorf (Schwarz), von Höfen nach Veldenstein, Hohenstein (Koch), Veldensteiner Forst, von Tüchersfeld bis Kühlenfels (S c h w e m m e r), Ehrenbürg, Pottenstein (Sturm u. Schnitzlein). Arabis Halleri L. Hallers Gänsekresse. Wurzel schwach, ästig-,


. Berichte der Bayerischen Botanischen Gesellschaft zur Erforschung der heimischen Flora. Botany; Botany. — 173 —. Arabis cocrulea. Arabis petraea. Hirschbachthal bei Hersbruck begleitenden Höhen und bei Eschenfelden (Bot. Ver. Nürnberg), von Vehlen über den Hartenstein, Hauseck nach Etzelwang überall, wie es scheint auf Dolomit, Wisent- thal bei Müggendorf (Schwarz), von Höfen nach Veldenstein, Hohenstein (Koch), Veldensteiner Forst, von Tüchersfeld bis Kühlenfels (S c h w e m m e r), Ehrenbürg, Pottenstein (Sturm u. Schnitzlein). Arabis Halleri L. Hallers Gänsekresse. Wurzel schwach, ästig-, faserig, meist fadenförmige unter der Erde kriechende Ausläufer treibend, die sich bewurzeln und teils sterile Blatt- büschel, teils fruchttragende Stengel bilden; letztere schlank, aufrecht, bei schwachen Exemplaren einfach, bei stärkeren etwas ästig, mit sehr feinen, nackten oder wenigblätterigen Astehen; der Hauptstengel vielblätterig, mit zerstreuten, weichen Borstchen oder kahl; Blätter saftgrün, die wurzelstän- digen sehr lang gestielt, der Blattstiel schmal, am Grund breit geflügelt, mit wenigen kleinen Läppchen (meist 2—3, aber auch nur 1 Paar) versehen; an schwachen Exemplaren fehlen dieselben gänzlich; der Endlappen rundlich- oder länglich-herz formig (in der Form an Campanula pusilla erinnernd), stumpf, ganzrandig oder mit einigen bogigen Einbuchtungen des Randes und schwieligen Zähnchen; die unteren stengelständigen Blätter länglich-eiförmig, langgestielt wie die Wurzelblätter mit unregelmäfsig buchtigem Rand, aber spitzeren Zähnen, seltener ganzrandig, die oberen und obersten kurzgestielt, lan- zettlich, alle von Gabelhaaren kurzflaumig oder kahl und nur gewimpert; Blüten am Stengel- und Astende in sehr lockeren Träubchen; Kelchblättchen mit weifslichem Rande, eilänglich, die äufseren am Grunde etwas gesackt; Kron- blätter verkehrt-eiförmig, doppelt so lang als der Kelch, weifs, seltener schwach rötlich; Schoten auf d


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