. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. (Juersclinitt durch eine junge Infloreszenz; F= Vegetations- kegel, i? = Ringwulst, .V = Nuzellus, B^, ;, B-^, B^ = Brakteenpaare, die tiefer unten, an ihrer Basis, verwachsen sind. Querschnitt durch dieselbe Serie wie Fig. 1, aber tiefer unten; .4 = Achse der Infloreszenz, Ä = Ringwulst, N^= Nuzellus, J5i, Z?2, ^3, 5j = Brakteenpaare, IB = Infloreszenz- braktee. Fig. 3. erblicken wir einen Wulst, der bei Durchsicht der Schnittserie sich als ein anscheinend schon völlig geschlossener Ringwulst erweist, der den Nuzellus an sein


. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. (Juersclinitt durch eine junge Infloreszenz; F= Vegetations- kegel, i? = Ringwulst, .V = Nuzellus, B^, ;, B-^, B^ = Brakteenpaare, die tiefer unten, an ihrer Basis, verwachsen sind. Querschnitt durch dieselbe Serie wie Fig. 1, aber tiefer unten; .4 = Achse der Infloreszenz, Ä = Ringwulst, N^= Nuzellus, J5i, Z?2, ^3, 5j = Brakteenpaare, IB = Infloreszenz- braktee. Fig. 3. erblicken wir einen Wulst, der bei Durchsicht der Schnittserie sich als ein anscheinend schon völlig geschlossener Ringwulst erweist, der den Nuzellus an seiner Basis, an der Achse 2. Ordnung, umgibt. Der Ringwulst ist an der Rhachisseite bedeutend mächtiger entwickelt und wahrscheinlich an dieser zuerst angelegt. Im Heranwachsen ist der Ringwulst nicht ganz gleichmäßig gefördert; wir sehen, daß er später ausgerandet wird und 1 bis 3 Zipfel trägt, die leicht Veranlassung zu der falschen Deutung geben, als sei diese Hülle aus mehreren, ursprünglich getrennten Anlagen entstanden, die später durch gemeinsames Heran- wachsen der Basis vereinigt wurden (Fig. 3). Diese Er- hebungen sind nur 5 bis 12 [jl hoch und schon ihre geringe Größe, sowie ihre wechselnde Zahl und ihr verspätetes Auf- treten spricht dagegen, ihnen Bedeutung beizulegen, um so mehr als — wie wir sehen werden — die modifizierte weib- liche Blüte eine deutlich einzipflige Hülle besitzt. Nun wird an der Basis des Nuzellus oberhalb des Ringwulstes, also später als dieser, das Integument als ursprünglich einschichtige, ringförmige Umhüllung angelegt (Fig. 4). Es wächst rascher als die ältere, äußere Hülle und verengt sich oberhalb des Nuzellus zu einer langen, ge- raden Mikropjiarröhre (Fig. 5 und 6), welche innen eine Auskleidung durch die oben erwähnten treppenförmig getüpfelten Zellen erhält und dadurch zwei- schichtig wird (Fig. 7). Die langsamer wächsende äußere Hülle schließt sich nahe der Basis der Mikropylarröhre durch ciuße


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