. Die Lehre von der Pflanzenzelle . Fig. 161 Fig. 162. ihrer Einfügung befindlichen Theils der Knospe zu mehr als zwei Dritttheilen umhüllen (Fig. 163). In den Laubknospen der Quercus Robur ist die Verbreiterung der Stipeln eine ähnliche. Noch bcträchtliclier ist sie in den dreizeilig beblätterten Knospen der Erlen (Fig. 164), und in den Knospen der Planeren (Fig. 165). Die Verbreiterung der einen (unteren, dem Zenith abge- wendeten ) Stipula ist gang excessiv bei den gegen den Horizont stark geneigten, zweizeilig beblätterten Sprossen von Erlen, und bei den, in Bezug auf Knospenlage ihnen gan


. Die Lehre von der Pflanzenzelle . Fig. 161 Fig. 162. ihrer Einfügung befindlichen Theils der Knospe zu mehr als zwei Dritttheilen umhüllen (Fig. 163). In den Laubknospen der Quercus Robur ist die Verbreiterung der Stipeln eine ähnliche. Noch bcträchtliclier ist sie in den dreizeilig beblätterten Knospen der Erlen (Fig. 164), und in den Knospen der Planeren (Fig. 165). Die Verbreiterung der einen (unteren, dem Zenith abge- wendeten ) Stipula ist gang excessiv bei den gegen den Horizont stark geneigten, zweizeilig beblätterten Sprossen von Erlen, und bei den, in Bezug auf Knospenlage ihnen ganz ähnlich sich verhaltenden Blatlknospcn der Ulmen (Fig166). Bei Ampelopsis hederacea bisweilen (Fig. 167, S. 540), beiTrifolium medium stets geht dasBreitenwachsthum der freien Seitenränder der Stipu- lenpaare jedes Blatts (die auch hinter dem Blattstielrücken über einander greifen) bis zurUmrol- Fig. 161. Querdurchschnitt der Knospe eines fünfzeilig beblätterten Sprosses der Casta- nea vesca. Fig. 162. Querdurchschnitt einer Seitenknospe der Ampelopsis cordata. aa; Hauptachse, b Stülzblatt, f, P, p, drei Blätter der Scitenknospc, a Achsenende derselben.


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