. Das mikroskop. Theorie, gebrauch, geschichte und gegenwärtiger zustand desselben. Microscopes. 14 Spiegel. dessen diese Grenze überschritten, dann nimmt die sphärisclie Aberration rasch dergestalt zu, dass ein mittelst eines solchen weiteren Spiegels gewonnenes Bild sogleich ganz verwirrt und unklar werden würde. Die concaven sphärischen Spiegel katoptrischer und katadioptrischer Instrumente dürfen deshalb nur eine kleine OefFnung besitzen, was der Lichtstärke des Bildes Eintrag thut. Dies ist besonders deutlich bei jenen Spiegelchen, welche zur Verfertigung von Mikroskopen benu


. Das mikroskop. Theorie, gebrauch, geschichte und gegenwärtiger zustand desselben. Microscopes. 14 Spiegel. dessen diese Grenze überschritten, dann nimmt die sphärisclie Aberration rasch dergestalt zu, dass ein mittelst eines solchen weiteren Spiegels gewonnenes Bild sogleich ganz verwirrt und unklar werden würde. Die concaven sphärischen Spiegel katoptrischer und katadioptrischer Instrumente dürfen deshalb nur eine kleine OefFnung besitzen, was der Lichtstärke des Bildes Eintrag thut. Dies ist besonders deutlich bei jenen Spiegelchen, welche zur Verfertigung von Mikroskopen benutzt werden; bei einer kurzen Brennweite und einem kleinen Oeffnungswinkel erlauben dieselben auch nur einen so kleinen Durchmesser, dass sie nur für niedrige Vergrösserungen benutzbar sind, weil den Bildern die Licht- stärke fehlt. 22 Betrachtet man Fig. 9, so findet man bald, dass, wenn der Spie- gel ab anders gekrümmt wäre, als nach der Oberfläche einer Kugel, es möglich sein raüsste, dass alle parallele Strahlen nach stattgefundener Reflexion sich im Punkte os vereinigten. Wirklich lehrt auch die Be- rechnung, dass eine parabolische Krümmung diese Eigenschaften besitzt. Für Spiegel in Mikroskopen verdient jedoch eine andere Krümmung noch den Vorzug, nämlich das EUipsoid. 0;] Die katoptrischen Eigenschaften einer ellipsoidischen Ober- fläcl« werden durch Fig. 11 erläutert. ^15 ist die grosse Axe einer Fio-. Ellipse, durch deren Umdrehung ein EUipsoid entsteht, und a^, cd^ fe und st sind Durchsclmitte von Spiegeln, deren Krümmungen vej'schiedenen. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Harting, P. (Pieter), 1812-1885; Theile, Friedrich Wilhelm, 1801-1879, tr. Braunschweig, F. Vieweg und sohn


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