Nahrungs- und Genussmittel aus dem Pflanzenreiche : Anleitung zum richtigen Erkennen und Prüfen der wichtigsten im Handel vorkommenden Nahrungsmittel, Genussmittel und Gewürze mit Hilfe des Mikroskops : zum allgemeinen sowie zum speciellen Gebrauche für Apotheker, Droguisten, Sanitätsbeamte, Industrielle etc. . ¼ge (Inulin - Sphaeroidkörner) um- a. b. Inulinsphaerokrystane in gCWaudclt (Fig. 11).Zellen aus dem Marke der Ausläufer t x t i i des gemeinen Beifusses; c. derglei- WlC daS Inulm, SO kommCn aUCh chen aus dem Knollen von Dahlia; d. eingetrockneter formloser Inulin- ^[q verschiede


Nahrungs- und Genussmittel aus dem Pflanzenreiche : Anleitung zum richtigen Erkennen und Prüfen der wichtigsten im Handel vorkommenden Nahrungsmittel, Genussmittel und Gewürze mit Hilfe des Mikroskops : zum allgemeinen sowie zum speciellen Gebrauche für Apotheker, Droguisten, Sanitätsbeamte, Industrielle etc. . ¼ge (Inulin - Sphaeroidkörner) um- a. b. Inulinsphaerokrystane in gCWaudclt (Fig. 11).Zellen aus dem Marke der Ausläufer t x t i i des gemeinen Beifusses; c. derglei- WlC daS Inulm, SO kommCn aUCh chen aus dem Knollen von Dahlia; d. eingetrockneter formloser Inulin- ^[q verschiedenen Zuckcrartcu uur als Inhalt in einer Parenchymzelle der Aiantwurzei, unter Gel. ^«/,. Lösuug im Inhalte dcr Zellen vor. Am häufigsten findet sich der Traubenzucker, z. B. in un-reifen und in keimenden Samen, in unreifen Knollen, und mitSchleimzucker gemengt in zahlreichen süssen Früchten (Feigen,Kirschen, Trauben) oft neben Eohrzucker (Citronen, Him-beeren, Pflaumen). Dieser letztere tritt seltener für sich auf,in reichlicher Menge z. B. im Stengel mancher Gräser (Zucker-rohr, Zuckerhirse, Mais) und in manchen fleischigen Wurzeln(Eunkelrübe); in geringer Menge findet er sich in manchenFrüchten (Johannisbrod, Mandel, Haselnuss, Wallnuss). In getrockneten Pflanzentheilen erscheint der Zuckerinbalt. 16 Allgemeines über den Bau als eine gleichförmige^ die Zellenhöhlimg- ausfüllende klumpigeMasse, die schon in kaltem Wasser sofort zerfliesst. Zurmikrochemischen Nachweisung des Zuckers bedient man sichder Trommerschen Probe. Das betreffende Object, z. B. feineSchnitte werden in ein Uhrschälchen mit Kupfervitriollösunggebracht, nach einiger Zeit herausgenommen, in destillirtemWasser ausgewaschen und schliesslich in einem Uhrschälchenoder am Objectträger in Aetzkalilösung erwärmt. Bei Anwe-senheit von Traubenzucker findet man nach diesem Verfahrenin den Zellen ziegelrothe oder orangegelbe Körnchen, bei An-wesen


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