. Handbuch der Geburtshülfe . nnenwand derCyste würde selbst nach Penomenows Auseinandersetzungen unaul-geklärt bleiben. Die von .lacquet beschriebenen, von .den Gtef&ssscheiden desChorion* ausgehenden perivasculärefl Cysten scheinen ein seltenes Vor- kommniss zu sein. §. 1-7. AI- Amnion Cysten sind von \\ inkler und Alilteld Cysten beschrieben worden, welche beim Abziehen des Amnion vom 628 Otto Küstner, Chorion am Amnion bleiben. Winkler fand diese Cysten mit einemein-, ja auch zweischichtigen Endothel ausgekleidet, wogegen Ahlfelddie Auskleidung als Amnionepithel deutet. Nach Winkler sind d


. Handbuch der Geburtshülfe . nnenwand derCyste würde selbst nach Penomenows Auseinandersetzungen unaul-geklärt bleiben. Die von .lacquet beschriebenen, von .den Gtef&ssscheiden desChorion* ausgehenden perivasculärefl Cysten scheinen ein seltenes Vor- kommniss zu sein. §. 1-7. AI- Amnion Cysten sind von \\ inkler und Alilteld Cysten beschrieben worden, welche beim Abziehen des Amnion vom 628 Otto Küstner, Chorion am Amnion bleiben. Winkler fand diese Cysten mit einemein-, ja auch zweischichtigen Endothel ausgekleidet, wogegen Ahlfelddie Auskleidung als Amnionepithel deutet. Nach Winkler sind dieseGebilde aus Bindegewebsspalten hervorgegangen, wogegen Ahlfeldannimmt, dass sie durch Verwachsung von Amnionfalten entstanden sind. §. 128. Unter Carunkeln und Zotten des Amnion verstehtman kleine höchstens bis stecknadelkopfgrosse Prominenzen, welche sichmeist in der Nähe der Nabelschnurinsertion auf oder neben derSchultzeschen Falte befinden, und in dem Falle, dass sie obengenannte Fig. 44. ,. ... _ r. ? -. Cysten der Placenta. (Nach Fenonienow.)Die Placenta gehörte einem gesunden, ausgetragenen Kinde an. Grösse erreichen, mit blossem Auge wahrgenommen werden kö diese Gebilde klein, so bestehen sie ausschliesslich aus einem Epithel-haufen, ausgehend vom Amnionepithel, sind sie grösser, so setzt sichein Bmdegewebsstock in dieselben hinein fort; im ersten Falle nenntman diese Gebilde Carunkeln, im letzten Zotten. Die Anatomie dieserGebilde ist von H. Müller, Dohrn. Kehrer, Ahlfeld, Winkleru. A. studirt worden. Ahlfeld, welcher die Zottenbildung gepaartfand mit unverhältnissmässig schlecht entwickeltem Fötus, vermuthetein reciprokes Verhältniss zwischen dem Wachsthum des Fötus und demder Amnioszotten. Cysten der Placenta. 629 §. 129. Subamniotische Blutergüsse, auf welche Ahl-feld die Aufmerksamkeit gelenkt hat, finden sich im Bereiche derPlacenta nicht selten, besonders in der Nähe des Nabelstranges: sieliegen direkt unter dem Amnion, werden s


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