Real-Encyclopädie der gesammten Heilkunde; medicinisch-chirurgisches Handwörterbuch für praktische Ärzte . VERBÄNDE. 33 Fig. 65. die Enden derselben werden den einzelnen Lagen des Gypsverbandes eingeschaltetoder über demselben befestigt; die Mittelstücke überspannen winkelig oder bogen-förmig die von den Verbänden unbedeckte Stelle (Fig. 63). Bedient man sichgerader starrer Holzstäbe oder Latten, so verfährt man wie bei der Ueberbrückun-des gefensterten Verbandes. Will man die beiden Verbände beweglich mit einanderverbmden, so setzt man an Stelle der gewöhnlichen Schienen, Gelenkschienen )d. h


Real-Encyclopädie der gesammten Heilkunde; medicinisch-chirurgisches Handwörterbuch für praktische Ärzte . VERBÄNDE. 33 Fig. 65. die Enden derselben werden den einzelnen Lagen des Gypsverbandes eingeschaltetoder über demselben befestigt; die Mittelstücke überspannen winkelig oder bogen-förmig die von den Verbänden unbedeckte Stelle (Fig. 63). Bedient man sichgerader starrer Holzstäbe oder Latten, so verfährt man wie bei der Ueberbrückun-des gefensterten Verbandes. Will man die beiden Verbände beweglich mit einanderverbmden, so setzt man an Stelle der gewöhnlichen Schienen, Gelenkschienen )d. h. solche, welche mit einem Charnier versehen sind (Fig. 64). L „• t Do\AnlegeD enes GyPsverbandes pflegt an den oberen Extremitätenerhebliche Schwierigkeiten nicht mit sich zu bringen, wohl aber an den unterenExtremitäten. Namentlich reichen bei manchen Oberschenkel-brüchen die Hände der Assistenten nicht aus, um den Zugund Gegenzug bis zur Erstarrung des Verbandes nnunter-brochen fortzusetzen. In derartigen Fällen bewirkt man dieExtension mit Hilfe des Flaschenzuges und die Contra


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