. Die anatomie des frosches. Ein handbuch für physiologen, ärzte und studirende. Fig. 21. 56 Das peripherische Nervensystem. das Herz. An verschiedenen Stellen verbinden sich diese .feinen Ge- flechte mit Vagus-Elementen, welch letztere schon früher bei Beschrei- bung der Hirnnerven ihre Berücksichtigung fanden. Das zweite von den unpaaren Herzganglien ist um ein Ziemliches kleiner, als das vorige und besitzt eine ovale Form, während das erste mehr scheibenartig ist. Es schickt Zweige an die Herz- gefässe ab und auch einen Verbindungsast zum Hypo- glossus. Vom dritten Ganglion cervicale setz
. Die anatomie des frosches. Ein handbuch für physiologen, ärzte und studirende. Fig. 21. 56 Das peripherische Nervensystem. das Herz. An verschiedenen Stellen verbinden sich diese .feinen Ge- flechte mit Vagus-Elementen, welch letztere schon früher bei Beschrei- bung der Hirnnerven ihre Berücksichtigung fanden. Das zweite von den unpaaren Herzganglien ist um ein Ziemliches kleiner, als das vorige und besitzt eine ovale Form, während das erste mehr scheibenartig ist. Es schickt Zweige an die Herz- gefässe ab und auch einen Verbindungsast zum Hypo- glossus. Vom dritten Ganglion cervicale setzt sich der Sym- pathicus in der Art nach hinten fort, dass er sich zu den absteigenden Aor- tenbögen jederseits als ein einfacher Faden hinüber- schlägt und längs denselben Ins zu ihrer Vereinigung zu einem Stamm fortläuft. Von jener Vereinigungs- stelle an verstärkt er sich wieder durch Aeste, welche von je einem Spinalnerven- Ursprung herkommen und sich zu einem entsprechen- den Ganglion des Sympa- thicus begeben. Diese Gang- lien sind spindelförmig oder auch dreieckig und liegen im Bereich der neun wah- ren Wirbel in metame- rischer Anordnung. Auf diese Weise Zweige aufnehmend und Ganglien bildend läuft der Stamm des Sympathicus parallel mit der Aorta abdominalis nach rückwärts. Dabei umspinnt er letztere sowie deren Aeste mit reich- lichen Netzen und gelangt auf solchen Gefässbahnen zu sämmtlichen Eingeweiden des Bauches. Die stärksten Plexusbildungen finden sich ;\m Magen, wo eine dem Sonnengeflecht der höheren Wirbelthiere. Nervus sympathicus (nach A. Ecker, Ieones physiologicae, Tafel XXIV, Figur 3). Herz, Lunge, Leber sind entfernt. Magen mit Speise- röhre und Darm sowie Nieren und Hoden sind nach rechts herübergezogen. Dadurch sind die vorderen Aeste der N. spinales und die K. commumcantes blossgelegt. Der linke Grenzstrang des Sympathicus ist mit nach rechts herüber- gezogen. S Stamm des Sympathicus aus dem Ganglion nervi vagi nach abwärts au
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