Sitzungsberichte . en Berührungswände derTtiallus-zellen erörtere, muß ich einer Bemerkung Van Tieghemsbegegnen, der 1. c, pag. 155 schlechthin von horizontalenZwischenwänden der in Längsreihen verlaufenden »Sekretions-zellen« (recte Thalluszellen) spricht.^ Solche kommen gewißhäufig vor, sind aber durchaus keine fixe Regel. Ebenso häufigsind die den Zusammenhang vermittelnden Zwischenwände mehr minder schief gestellt,und nicht selten erfolgt derAnschluß überhaupt seitlich(vgl. zur Illustration dessenTextfig. 3 und Fig. 3 aufTaf. II). Eine Ausnahme von derRegel des festen Zusammen-hanges schie


Sitzungsberichte . en Berührungswände derTtiallus-zellen erörtere, muß ich einer Bemerkung Van Tieghemsbegegnen, der 1. c, pag. 155 schlechthin von horizontalenZwischenwänden der in Längsreihen verlaufenden »Sekretions-zellen« (recte Thalluszellen) spricht.^ Solche kommen gewißhäufig vor, sind aber durchaus keine fixe Regel. Ebenso häufigsind die den Zusammenhang vermittelnden Zwischenwände mehr minder schief gestellt,und nicht selten erfolgt derAnschluß überhaupt seitlich(vgl. zur Illustration dessenTextfig. 3 und Fig. 3 aufTaf. II). Eine Ausnahme von derRegel des festen Zusammen-hanges schien das Thallus-gewebe in Längsschnittendurch Nährwurzeläste der inder Anmerkung 1 auf p. 1128unter B, a angegebenenKnolle von B. elongata zumachen. Hier waren die ein-zelnen Zellen ganzer Kettenje um ein kleines Stück von-einander getrennt. Die Fig. 1 und 2, denen mit Eau de Javellebehandelte Präparate zugrunde liegen, zeigen die Enden jezweier übereinanderstehender, aber nicht zusammenhängender. Fig. 1. Vergr. 350. 1 Heinricher, 1. c, p. 449: »Oft scheinen die Thalluszellen isoliert imNährgewebe zu liegen, doch ist der Zusammenhang im Räume stets gewahrtund nachweisbar«. Vgl. auch die Fußnote auf der gleichen Seite. 2 Nebenbei bemerkt ist es aber auch nicht ganz verständlich, wenn VanTieghem von denselben »Sekretionszellen« in dem einen Satze (1. c, p. 155)schreibt: >In diesem Holzteil sieht man sehr große, isolierte, zylindrischeZellen. . « und im nächsten Satze weiterfährt: »sie sind ein wenig länger alsbreit, besitzen feste und horizontale Zwischenwände und sind in längs-gestreckten Reihen übereinander gelagert«. Thallus von Balanophora. 1137 Thalluszellen T^ und T^. Im Zwischenraum der Thalluszellensind eigentümliche, dünne oder auch derbere Fäden aus-gespannt, die ihrer Natur nach identisch sind mit den frühergeschilderten, geflossenen Massen gelöster Holzsubstanz. Mit aist in Fig. 2 die Membran einer an T^ und T^ anschließen


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