. Mittheilungen der Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Baudenkmale. Zeiten, nament-^ lieh aber am Schluss desvoriiren Jahrhunderts einenvM g-rossen Werth erlangt hatte. Das grössere dieser Gefässe (Fig. 2) befond sich noch 1720in dem Privatmuscum des Francesco Blanchini, Comineutators und Herausgebers der VitaeP;i]);irum Anastasii I*)ibliothecarii. Di(; hier gegebene Abbildung ist in der Grösse von zweiDrittel des Originals und zeigt noch vollständig die ältere ül)erHeferte Form der römischenAniphorao. Als Anagly])he in getriebener Ai-beit erblickt man, ziemlich erhaben
. Mittheilungen der Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Baudenkmale. Zeiten, nament-^ lieh aber am Schluss desvoriiren Jahrhunderts einenvM g-rossen Werth erlangt hatte. Das grössere dieser Gefässe (Fig. 2) befond sich noch 1720in dem Privatmuscum des Francesco Blanchini, Comineutators und Herausgebers der VitaeP;i]);irum Anastasii I*)ibliothecarii. Di(; hier gegebene Abbildung ist in der Grösse von zweiDrittel des Originals und zeigt noch vollständig die ältere ül)erHeferte Form der römischenAniphorao. Als Anagly])he in getriebener Ai-beit erblickt man, ziemlich erhaben vorspringend,die Darstellung der Ver\\;n\(llung des Wassei-s in Wein ;nit der lloch/.cit zu Cana in Galilea,als Vorl)il(l \\\v die so wnn(l(il)iu-e Verwandlunsr des Weines in das Blut des Herrn bei dereiudiaristischen Opfci-Iinudlun;^- des neuen Bundes. Ober dem Fusse dieses interessanten Gelassessah man, ebenfalls in getriebener Arbeit, di< in der frühchristlichen Kunst häufig dargestelltenThiersymbole der Lämmer, die mit den Köpfen nach oben gewendet auf die Stimme des. Vcrgl. St. Cyrillua Hicrosol. iu IV. Catech. inyMt. Udek die cuuistlicuen Messkännciien. J) göttlichen Hirten hören. Bhinchini folgert aus der Elegun?; der getriebenen Arbeiten und dennoch classischen Formen derselben, dass dieses GetUss noch in den Zeiten unmittelbar vorConstantin angefertigt sein möge. Allein er dürfte, wie das Besitzer von Altertliihncrn öfter zuthun pflegen, das Alter seines Gefässes Avohl etwas zu hoch angeschlagen haben. Zur Zeit, als jener Autor seine Auiulae abzeichnen Hess und beschrieb, befanden sich,seinen Angalxn zu Folge, in den Privatmuseen Roms noch meln-cre solche mir bililisd]! iiDarstellungen in getriebener Aibeit verzierte Opferkännchen. Er erwähnt uiitci- AikUiii einesderartigen in Silber getriebenen Gefiisses, das sich in der Sannnlung des Leo Strozzi diesem Gefässe war auf der einen Seite als „opus caehitum der Heiland vorgestellt, wi
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