. Botanische Jahrbücher für Systematik, Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie. en, welchean der Innenseite des Bastes schon makroskopisch zu erkennen sind, gehörender dritten und vierten Schicht an. Die Form der Bastrippen dieser innerstenSchichten ist aber bei dem hellen Bast nicht dieselbe wie bei dem dunklen 366 R. Sadebeck. Bast. Etwa 2 cm über der Basis des ersteren sind diese Bastrippenzj^lindrisch und erreichen einen Durchmesser von 65—70 [i [bill in Fig. Ii).Beim dunklen Bast sind diese Bastrippen nur selten ganz zylindrisch,auf dem Querschnitt nähert sich ihre Kontur vielmehr de


. Botanische Jahrbücher für Systematik, Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie. en, welchean der Innenseite des Bastes schon makroskopisch zu erkennen sind, gehörender dritten und vierten Schicht an. Die Form der Bastrippen dieser innerstenSchichten ist aber bei dem hellen Bast nicht dieselbe wie bei dem dunklen 366 R. Sadebeck. Bast. Etwa 2 cm über der Basis des ersteren sind diese Bastrippenzj^lindrisch und erreichen einen Durchmesser von 65—70 [i [bill in Fig. Ii).Beim dunklen Bast sind diese Bastrippen nur selten ganz zylindrisch,auf dem Querschnitt nähert sich ihre Kontur vielmehr der elliptischen, Form (Fig. 11). Der längere Durchmesser dieser Bastrippen be-trägt — ebenfalls 2 cm über der Basis — 50—55 ji, der kleinere dagegennur etwa 45 jx. Diese Bastrippen sind also schwächer als die entsprechendendes hellen Bastes. Die Zellhühlung der einzelnen Bastzellen bleibt bei jeder der beidenBastsorten in dem basalen Teile ziemlich unverändert, ist aber bei beidenBastsorten verschieden. Eine Vergleichung der Figuren 10 und 11 belehrt. Fig. iO. Querschnitt durch den Basalteil des hellen Raphiabastes, bei etwa 2 cm überder Bastbasis und 5—6 mm Entfernung vom Blattrande. Die Epidermiszellen habenungefähr dieselbe Höhe wie an den Riefen des Blattrandes. Die Grenzlamellen setzensich noch in die Seitenwände des subepidermalen Parenchyma fort. Die Bastrippen sindin 3 — 4 untereinander hegenden Lagen angeordnet; die Bastrippen der obersten Lage{bl) grenzen direkt an die Epidermiszellen und sind die schwächsten, die Bastrippender darunter liegenden Lage [bll] sind bedeutend stärker. In der dritten Lage erreichendie Bastrippen {blll) ihre höchste Ausbildung, an ihnen beobachtet man zahlreicheDeckzellen. Die einzelnen Bastzellen sind weitlumig. — W die Wachskruste, cu dieKutikula, a die verdickte, geschichtete Außenwand der Epidermiszellen, gl Grenzlamelle,i Innenlamehe, bl die direkt mit den Epidermiszellen verwachsenen Bastr


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