. Botanische Jahrbu?cher fu?r Systematik, Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie. Botany; Plantengeografie; Paleobotanie; Taxonomie; Pflanzen. Üb. die Gatt. Marsdenia R. Br. und die Stammpflanze der Condurangorinde. 421 M. mollissima Fourn. rechne. Am stärksten — dicht wollig — behaart ist das GLAziousche Exemplar, fast kahl dagegen sind die von Imthürn und Malme gesammelten. M. mollissima Fourn. besitzt breit-eiförmige, am Grunde herzförmige, oben mit einer Spitze versehene Blätter, ähnlich denen von M. mexicana Dcne., wie sie aber sonst in der Sektion Ruehssia Fourn. nicht vorkommen. Die


. Botanische Jahrbu?cher fu?r Systematik, Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie. Botany; Plantengeografie; Paleobotanie; Taxonomie; Pflanzen. Üb. die Gatt. Marsdenia R. Br. und die Stammpflanze der Condurangorinde. 421 M. mollissima Fourn. rechne. Am stärksten — dicht wollig — behaart ist das GLAziousche Exemplar, fast kahl dagegen sind die von Imthürn und Malme gesammelten. M. mollissima Fourn. besitzt breit-eiförmige, am Grunde herzförmige, oben mit einer Spitze versehene Blätter, ähnlich denen von M. mexicana Dcne., wie sie aber sonst in der Sektion Ruehssia Fourn. nicht vorkommen. Die Korolla ist fleischig und von dunkel rotbrauner Farbe, ist am Schlünde ein wenig verengert und überragt etwas das Gynostegium. Die unten wulstigen, oben mit einer kurzen, flachen Spitze versehenen Staminalschuppen reichen etwa bis zur Hälfte der Theken. Die Pollinien sind dick walzenförmig, die Translatoren ziemlich lang und die Klemmkörper verhältnismäßig klein. 22. M. montana Malme in Sv. Vet. Akad. Handl. 34 (1900) no. 7, p. 93; Ann. Mus. Montevid. VII. (1910) tab. 37. — Fig. 7 5—5. Brasilien, Prov. Minas Geraes: Caldas, Serra de Caldas, supra saxa (Regnell III. n. 893. — Blühend im Oktober 1864 u. 1877). M. montana Malme zeichnet sich in der Sektion Ruehssia Fourn. durch die das Gynostegium um das Dreifache überragende, aber trotzdem fleischige Korolla aus. Im Habitus erinnert sie an M. Hilariana Fourn. und ähnliche. Das Gynostegium gleicht dagegen außerordentlich, vor allem im Bau der Staminalschuppen, der M. mollissima Fourn. Die Blätter sind lederartig, unbehaart, breit lanzettlich. Die unten dick wul- stigen Staminalschuppen sind mit einer kurzen Spitze versehen. Die walzenförmigen Pollinien sind um ein vielfaches größer wie die rundlichen Klemmkörper. Sect. m. Sphinctostoma Rothe Frutices scandentes. Folia ovata basi cordata chartacea glabra. In- florescentiae plerumque paniculaeformes rarius umbellaeformes, laxiflorae; flores in gener


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