. Denkschriften - Ãsterreichische Akademie der Wissenschaften. 376 Ka rl Koss und Em er ich Graf Th n u -Hohe u stein, Annahme nniss den Einwand erleiden, dass es sich ja nur um Differenzen zwischen Luft- und Wasser- temperatur, handelt und es nicht recht einzusehen ist, wieso ein Unterschied von 1" zwischen Luft und Wasser die Temperatursabnahme mit der Höhe verschieden ändern soll, je nachdem er bei 25= oder bei 15° wirkt. Um die zweitgegebene Ansicht zu bestätigen oder zu verneinen, bieten die Verudella-Beobach- tungen selbst ein Mittel: Die Durchschnittstemperatur der aus den drei


. Denkschriften - Ãsterreichische Akademie der Wissenschaften. 376 Ka rl Koss und Em er ich Graf Th n u -Hohe u stein, Annahme nniss den Einwand erleiden, dass es sich ja nur um Differenzen zwischen Luft- und Wasser- temperatur, handelt und es nicht recht einzusehen ist, wieso ein Unterschied von 1" zwischen Luft und Wasser die Temperatursabnahme mit der Höhe verschieden ändern soll, je nachdem er bei 25= oder bei 15° wirkt. Um die zweitgegebene Ansicht zu bestätigen oder zu verneinen, bieten die Verudella-Beobach- tungen selbst ein Mittel: Die Durchschnittstemperatur der aus den drei Augeshöhen vorliegenden Beobachtungen ist nahezu dieselbe, so dass die für die drei Höhen berechneten Factoren/mehr als theoretisches Interesse bieten; denn wenn f^â f^, f^,_ ein plausibles Verhältnis untereinander und gegen den A-Factor/;, der .' Beobachtungen zeigen, so rechtfertigen sie die Annahme, dass der Temperatursgradient't durch den Unterschied zwischen Luft- und Wassertemperatur in verschiedenen Höhen verschieden geändert wird und diese Annahme rechtfertigt es weiterhin, eine solche RegelmäÃigkeit als unabhängig von der all- gemeinen Höhe der Temperaturen anzusehen und zu erwarten, dass wahrscheinlich in allen Klimaten sich der Temperatursgradient nur mit der Höhe, nicht aber mit der allgemeinen Temperaturslage ändert â diese findet ihren Ausdruck im K-Factov. Trägt man über einer in die Meter der Augeshöhe getheilten Abscissenaxe die Factoren/als Ordi- nalen auf, so erhält man eine der Parabel ähnliche Curve, und weil eine mit dem Quadrate der Höhe ein- hergehende Ãnderung des Gradienten z von vorneherein sehr plausibel erscheint, so ist man von dieser Annahme ausgegangen. Wenn nun die durch einen Temperatursunterschied A zwischen Luft und Wasser bewirkte Ãnderung der Lufttemperatur sich nach dem Gesetze der Parabel mit der Höhe ändern soll und die Ãnderung zu unterst A . 'f, (woiin ^f, d


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