Lehrbuch der Ohrenheilkunde . thalten die inneren undäusseren Bodenzellen. Die Membrana basilaris zeigt unter dem Mikroskope einedeutliche Querstreifung. Nach oben von den der Grundmembranaufsitzenden Gebilden befindet sich, als Decke derselben, dieCortische Membran. Gefässe, Arterien. Das Labyrinth enthält sein ar-terielles Blut theils durch die Art. auditiva interna, einenAst der Art. basilaris, theils durch die Vasa communicantiaaus der Paukenhöhle (s. S. 282). Die Art. auditiva internabegibt sich mit dem Nervus acusticus in den Porus acusticusinternus und spaltet sich am Grunde desselben i


Lehrbuch der Ohrenheilkunde . thalten die inneren undäusseren Bodenzellen. Die Membrana basilaris zeigt unter dem Mikroskope einedeutliche Querstreifung. Nach oben von den der Grundmembranaufsitzenden Gebilden befindet sich, als Decke derselben, dieCortische Membran. Gefässe, Arterien. Das Labyrinth enthält sein ar-terielles Blut theils durch die Art. auditiva interna, einenAst der Art. basilaris, theils durch die Vasa communicantiaaus der Paukenhöhle (s. S. 282). Die Art. auditiva internabegibt sich mit dem Nervus acusticus in den Porus acusticusinternus und spaltet sich am Grunde desselben in die Art. vesti-bularis und cochlearis; die erstere versorgt den Yorhof und GortischeBögen. Steg undSaite. Innere und äussere CortVsehe (Haar-) Zellen. D eit erssehe Zellen. Claudi us1- sche Zellen. Innere und äussere Bodenzelen. Querstreifun;; der M, basilaris. Gefässe des Labyrinthes. Arterien. Art. vestibuli et cü/hlcae. 462 Inneres Ohr: Venen, Nerv, acusticus; Venen. Kerv. CentralerVerlauf desAcusticus. Fig. fl 3 12 die Bogengänge, die letztere bildet in der Cochlea zahlreicheAnastomosen; der wichtigste Ast verläuft im Canal. centralisCochleae. Venen. Das venöse Blut des Labyrinthes wird durch dieYv. Cochleae und vestibuli der V. auditiva interna zugeführtund gelangt von dieser aus, in den Sin. petrosus superior. Nach W e b e r - L i e 1 ent-hält der Aquaeductus Cochleaekeineswegs, wie allgemein ange-nommen wurde, ein Venen-zweigchen , sondern von demBulbus der V. jugularis internaoder vom Sinus petrosus inferior,verläuft eine kleine Vene zumAquaed. Cochleae und tritt imvordersten Theil desselben ineine Knochenöffnung ein, begibtsich hierauf durch ein eigenesCanälchen, circa 1 Mm. vomAq. Cochleae entfernt, zur Scalatympani und mündet dicht ander Oeffnung der Schnecken-leitung in die Paukentreppe. Die Lymph bahnen desLabyrinthes sind derzeit nochunbekannt. Nerv. Das Labyrinthwird vom Acusticus inner-virt. Der Ursprung diesesNerven, sowie seine Be-zieh


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