. Das mikroskop. Theorie, gebrauch, geschichte und gegenwärtiger zustand desselben. Microscopes. Wilson; Milchmeyer; von Gleichen; Steiner. G15 andern an die Schraube /i welche dazu bestimmt ist, das Object der Linse zu nähern. — Man sieht, da.«3 dieses Mikroskop fast ganz mit demjeni- gen übereinstimmt, welches etwa 20 Jahre früher von Hartsoeker be- schrieben worden war. Die spätere Form, welche Wilson dem Instrumente gab, und in der es unter dem Namen Wilson's Taschenmikroskop länger als ein halbes Jahrhundert sehr allgemein in Gebrauch kam, stimmt noch mehr mit dem Instrumente von Hartsoek


. Das mikroskop. Theorie, gebrauch, geschichte und gegenwärtiger zustand desselben. Microscopes. Wilson; Milchmeyer; von Gleichen; Steiner. G15 andern an die Schraube /i welche dazu bestimmt ist, das Object der Linse zu nähern. — Man sieht, da.«3 dieses Mikroskop fast ganz mit demjeni- gen übereinstimmt, welches etwa 20 Jahre früher von Hartsoeker be- schrieben worden war. Die spätere Form, welche Wilson dem Instrumente gab, und in der es unter dem Namen Wilson's Taschenmikroskop länger als ein halbes Jahrhundert sehr allgemein in Gebrauch kam, stimmt noch mehr mit dem Instrumente von Hartsoeker, da er es auch noch mit einer mehrfach gewundenen Spiralfeder 2 (Fig. 228) versah. Um es bequemer halten zu können, wurde dann noch ein besonderer Handgriff hinzugefügt. Erst um 1740 oder etwas später versah Wilson sein Mikroskop mit einem beweglichen Spiegel, wie es in Fig. 228 dargestellt ist; wenig- Fisf. 2-2? stens wird in Baker's Microscope made easy, welches 1744 heraus- kam, der hinzugekommene Spiegel als eine ganz neucErfindung bezeich- net. Wir werden aber später sehen, dass er damals schon beim zusammen- gesetzten Mikroskope von Hertel angebracht war. Etwa um die näm- liche Zeit kam das Mikroskop auch auf einen bleibenden Fuss, den man dann auch allgemein bei anderen einfachen Mikroskopen zu benutzen anfing. Dahin gehört das Mikro- skop von Milchmeyer (Leder- müll er's Augenergötzungen IV, S. 46, Tafel I), welches übrigens von einem der Mikroskope des Joh. Musschenbroek sich nur wenig unterscheidet, und ebenso das Mi- kroskop von Gleichen's (Leder raüller's Augenergötzungen III, Taf. XII), welches nichts anderes ist als ein verbessertes Cirkelmikroskop mit einem darunter angebrachten Spiegel. Später wurde Wilson's Mikroskop von Steiner (Abhandlung von den Vergrosserungsgläsern S. 13, im Anhang zur Uebersetzung von Baker's Microscope made easy) in der Art abgeändert, dass drei Röhr- chen, welche die Linsen enthalten, zusammen auf einer P


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