. Abhandlungen herausgegeben vom Naturwissenschaftlichen Verein zu Bremen. Natural history; Natural history -- Germany. 455 Im Gegensatz zu der neuen Art unterscheidet Protz bei seiner Form ausser dem grossen, nach rückwärts liegenden unpaarigen Schildchen nur noch 4 paarige Schildchen in der Gesamtplatte. — Aehnliche Chitinplatten, wie die Dorsal fläche des Körpers, weist der epimerenfreie Teil der Unterseite auf. Am Rande entlang be- merkt man 6 grössere unregelmässige Platten mit Drüsenpore und Haar und 2 schmälere Leisten. Von diesen 6 Platten sind nur die ersten 2 jederseits Ventralplatte


. Abhandlungen herausgegeben vom Naturwissenschaftlichen Verein zu Bremen. Natural history; Natural history -- Germany. 455 Im Gegensatz zu der neuen Art unterscheidet Protz bei seiner Form ausser dem grossen, nach rückwärts liegenden unpaarigen Schildchen nur noch 4 paarige Schildchen in der Gesamtplatte. — Aehnliche Chitinplatten, wie die Dorsal fläche des Körpers, weist der epimerenfreie Teil der Unterseite auf. Am Rande entlang be- merkt man 6 grössere unregelmässige Platten mit Drüsenpore und Haar und 2 schmälere Leisten. Von diesen 6 Platten sind nur die ersten 2 jederseits Ventralplatten, die beiden ganz am Hintereude Hegenden bilden die Verlängerung der entsprechend gelegenen Dorsalplatten. Ausserdem liegen in der Analgeg^nd noch 2 Drüsen- platten und hinter dem Anus in der Medianlinie 3 kleinere Haut- verstärkungen. (Fig. 2.). Fig. 2. Piersigia koenikei Viets. Unterseite; 42 : 1. Das feinporige Maxillarorgan ist auffallend gedrungen, 0,210 mm breit, 0,235 mm hoch und 0,315 mm lang und ohne rüsselartige Verlängerung. Die Mundscheibe zeigt grosse Aehnlichkeit mit der einer Eulais-Art; sie misst im Durchmesser 0,100 mm. Die untere Wand des Organs schliesst hinten gnradlinig ab, ebenso die recht- winklig dazu ansteigenden Seitenwände. Die 0,208 mm langen, klobig gebauten Mandibeln sind, über die Mitte der Mandibelgrube gemessen, 0,120 mm stark. Diese selbst ist 0,125 mm lang. Von eigc artiger Form ist die rotbraune, stark chitinisierte Mandibelklaue. Aus ihrem breiten Grundteile erhebt sich ein rechtwinklig zur Mandibellängsachse umgeknickter, fingergliedartiger Fortsatz, am Ende knopfartig verdickt und wie bei der Protz'schen Art mit „eingesenkter, stumplkegellörmiger. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Naturwissenschaftlicher Verein zu Bremen. Bremen : Im


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