. Beiträge zur theorie der sinneswahrnehmung. t, diewir schon auf die Entstehung des Glanzes von so grossemEinflüsse fanden. So kommt es, dass selbst Schwarz undWeiss, die nur Helligkeitsunterschiede sind, zu den starkcontrastirenden und daher stark verdrängenden Combinationengehören. Man biete dem einen Auge eine durchaus schwarzeKreisfläche, dem andern eine Kreisfläche von gleicher Grösse,deren peripherischer Ring schwarz, und deren Centrum weissist, Fig. 1. Bei der Vereinigung glaubt man blos die FigurA vor sich zu haben, d. h. der centrale weisse Kreis von Avereinigt sich nicht mit dem ent


. Beiträge zur theorie der sinneswahrnehmung. t, diewir schon auf die Entstehung des Glanzes von so grossemEinflüsse fanden. So kommt es, dass selbst Schwarz undWeiss, die nur Helligkeitsunterschiede sind, zu den starkcontrastirenden und daher stark verdrängenden Combinationengehören. Man biete dem einen Auge eine durchaus schwarzeKreisfläche, dem andern eine Kreisfläche von gleicher Grösse,deren peripherischer Ring schwarz, und deren Centrum weissist, Fig. 1. Bei der Vereinigung glaubt man blos die FigurA vor sich zu haben, d. h. der centrale weisse Kreis von Avereinigt sich nicht mit dem entsprechenden Stück von ß zuGrau oder zu Glanz, sondern er verdrängt dasselbe durchContrast vollständig. Wir haben in diesem Versuch einenFall von Contrast mit dem eigenen Grunde vor uns, wie eroben schon an einem Versuchsbeispiel erläutert worden ist. 226 Der Contrast tritt aber gleich lebhaft auf, wenn man denGrund, auf dem die kleine weisse Kreisfläche liegt, vonbeliebiger anderer Farbe wählt: das Schwarz der Figur B, Fig. 1. ^.


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