. Die Gartenwelt . Steck- linge nimmt man einjährige Triebe, welche in den Mo- naten November bis Ende Februar von den Mutterpflanzen geschnitten werden. Die oberste Spitze des Triebes kommt nur als Steckling in Betracht, wenn das Holz gut ausgereift ist, was an der Aus- bildung der Augen zu erkennen ist. Die Stecklinge werden etwa 15—25 cm lang geschnitten, wobei man darauf zu achten hat , daß jeder Steckling mindestens 5 bis 6 Augen hat. Der Schnitt erfolgt mit scharfem Messer, direkt unter einem (Hierzu vier Abbildungen, nach Zeichnungen des Verfassers.) Bei der Anzucht der Stachelbeerhochs
. Die Gartenwelt . Steck- linge nimmt man einjährige Triebe, welche in den Mo- naten November bis Ende Februar von den Mutterpflanzen geschnitten werden. Die oberste Spitze des Triebes kommt nur als Steckling in Betracht, wenn das Holz gut ausgereift ist, was an der Aus- bildung der Augen zu erkennen ist. Die Stecklinge werden etwa 15—25 cm lang geschnitten, wobei man darauf zu achten hat , daß jeder Steckling mindestens 5 bis 6 Augen hat. Der Schnitt erfolgt mit scharfem Messer, direkt unter einem (Hierzu vier Abbildungen, nach Zeichnungen des Verfassers.) Bei der Anzucht der Stachelbeerhochstämme sind zwei Kulturabschnitte zu unterscheiden, nämlich die Anzucht der Unterlage und die Veredlung einschließlich der Bildung der Krone des Stachelbeerhochstammes. Zur Unterlage verwendet man die echte Goldtraube, Ribes aureum, und die Ahlbeere, Ribes nigrum, diese auch kurz schwarze Johannisbeere genannt. Die Anzucht der Unterlage geschieht durch Stecklinge und Anhäufeln, unter Umständen auch durch Aussaat. In den meisten Fällen gelangt das erstgenannte Verfahren zur An- wendung, da es das lohnendste ist. Zur Vermehrung durch Odontoglossum Edwardü in Osmundamischung. Nr. 868. *) Zugleich Be- ^^ antwortung der Frage
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