. Abb. 297. Halophylenlrift mil Aster Tripolium am Ufer des Neusiedlersees bei Goysz. (Nach einer Aufnahme von Dr. E. Zederbauer, Wien.) (Aus der Bildersammlung des botanischen Institutes der Wiener Universität.) Neusiedler- Im südwestlichsten Teile der Ebene liegt der ausgedehnte Neusiedlersee, dessen Wasserspiegel großen periodischen Schwankungen unterworfen ist und der infolge des Mangels eines regelmäßigen Abflusses salziges Wasser hat. Rings um den See finden sich, einen je nach dem Wasserstande wenige Meter bis zu 3—4 km breiten Gürtel einnehmend, Salztriften, auf denen Salicornia her- b


. Abb. 297. Halophylenlrift mil Aster Tripolium am Ufer des Neusiedlersees bei Goysz. (Nach einer Aufnahme von Dr. E. Zederbauer, Wien.) (Aus der Bildersammlung des botanischen Institutes der Wiener Universität.) Neusiedler- Im südwestlichsten Teile der Ebene liegt der ausgedehnte Neusiedlersee, dessen Wasserspiegel großen periodischen Schwankungen unterworfen ist und der infolge des Mangels eines regelmäßigen Abflusses salziges Wasser hat. Rings um den See finden sich, einen je nach dem Wasserstande wenige Meter bis zu 3—4 km breiten Gürtel einnehmend, Salztriften, auf denen Salicornia her- bacea, Spergularia marginata, Crypsis acuteata und Cyperus pannonicus in ton- angebender Menge auftreten, begleitet von Heleochloa explicata, H. schoenoides, Airopis Peisonis, Cyperus fuscus, Carex secalina, Camphorosma ovata, Lepidium crassifolium, L. latifolium, Centaurium pulchellum, Plantago maritima, Aster Tripolium und Cirsium brachycephalum. Am See selbst bilden Phragmites com- munis, Schoenoplectus triqueier, S. lacustris und S. Tabernaemontani stellen- weise Bestände, eine eigentliche Wasserflora aber fehlt den salzigen Fluten,


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