. an- Fig. 274. Vermutliches Gebiß von Menis- coessus, nach mehreren Exemplaren zusammen- gestellt. Obere P. sind noch nicht bekannt; aus SChliel^en sollen, die ihre Des- der Kreide Nordamerikas. Nach H. F. Osborn. zendenten \vä"ren. Da ferner die Incisivi denen diprotodonter Marsupialia ähneln, werden sie von anderen diesen zugezählt. Ein longitudinale An- ordnung konischer Tuberkel in mehreren Reihen auf den Molaren kommt aber bei Dii)rotodontia nicht vor. Bei diesen ist ferner der mediane untere I der hypertrophische, der bei Multituberculata atrophiert oder unterdrückt ist und ein lat


. an- Fig. 274. Vermutliches Gebiß von Menis- coessus, nach mehreren Exemplaren zusammen- gestellt. Obere P. sind noch nicht bekannt; aus SChliel^en sollen, die ihre Des- der Kreide Nordamerikas. Nach H. F. Osborn. zendenten \vä"ren. Da ferner die Incisivi denen diprotodonter Marsupialia ähneln, werden sie von anderen diesen zugezählt. Ein longitudinale An- ordnung konischer Tuberkel in mehreren Reihen auf den Molaren kommt aber bei Dii)rotodontia nicht vor. Bei diesen ist ferner der mediane untere I der hypertrophische, der bei Multituberculata atrophiert oder unterdrückt ist und ein lateraler, wohl meist L,, ist hyi)ertrophisch und von dauerndem Wachstum. Nagetierartig werden auch die Kiefer von vorn nach hinten bewegt, wodurch auch oben nur ein I übrig blieb, während die Dii»rotodontia dort 3 haben, mit Ausnahme von Phascolomys mit I| und nagetierartiger Bewegung der Kiefer. Das ist aber nachweislich eine späte Spezialisierung ohne jede phyloge- netische Konsequenz. Die Gestalt des Untei-kiefers der Multituberkulaten, dessen Processus angularis nicht eingebogen ist, spricht auch gegen Beziehungen zu Marsupialia. Das oben beschriebene vergängliche Gebiß von Orni- thorhvnchus hat entschieden multituberkulare Molaren,


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