. Die Natürlichen Pflanzenfamilien nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen, unter Mitwirkung zahlreicher hervorragender Fachgelehrten begründet. Botany. 166 Chrysomonadineae. (Senn. derselben Gehäuseform ganz verschieden sein, und die Tochlergehäuse werden ganz ver- schiedene Winkel miteinander bilden, je nachdem sich das im Muttergehäuse zurückbleibende junge Teilindividuum später nicht oder noch mehrere Male teilt, d. h. je nachdem die äußeren Wachstumsbedingungen für die Individuen der unteren Gehäuse günstig sind oder nicht. Die Colonie wird demnach kurz


. Die Natürlichen Pflanzenfamilien nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen, unter Mitwirkung zahlreicher hervorragender Fachgelehrten begründet. Botany. 166 Chrysomonadineae. (Senn. derselben Gehäuseform ganz verschieden sein, und die Tochlergehäuse werden ganz ver- schiedene Winkel miteinander bilden, je nachdem sich das im Muttergehäuse zurückbleibende junge Teilindividuum später nicht oder noch mehrere Male teilt, d. h. je nachdem die äußeren Wachstumsbedingungen für die Individuen der unteren Gehäuse günstig sind oder nicht. Die Colonie wird demnach kurz und dicht buschig werden, im anderen Falle schmal und schlank. Zudem wird es wohl auch von äußeren Bedingungen abhängen, wie weit oben im Mutter- gehäuse die Tochterzellen sich festsetzen. Auch diese Insertionshöhe ist für die Winkel, welche die Tochtergehäuse mit einander bilden, bedingend. Die Gestalt der Gehäuse ist da- her für die Artsystematik allein maßgebend, obgleich dieselben wahrscheinlich unter ver- schiedenen äußeren Einflüssen auch nicht gleichmäßig ausgebildet werden, ähnlich wie sich die Gestalt des Zellkörpers von Ceratium Iripos äußeren Einflüssen anpasst. Außer D. undulatum Klebs, spiralis Iwanoff (freischwimmend) und titriculus (Ehbg.) Klebs sind zu unterscheiden: \. Sertularia Ehbg. (thyrsoideum Chodat, protuberans Lemmermann) mit hinten kurz zuge- spitztem, vorn erweiteitem Gehäuse. 2. slipitatum mit fein zugespitztem Gehäuse. 3. elongatum [bavaricum) Imhof mit lang gestieltem Gehäuse. 4. Biitschlii mit vorn sich verengerndem Gehäuse. 5. cylindricum, {undulatum, angulatum, divergens, Schauinslandii) mit meist cylindrischem Ge- häuse, dessen Seiten eckige oder wellige Contouren zeigen. 4. Hyalobryon Laulerb. (Fig. 119, C). Spindelförmig, vorn halsartig verlängert, schief abgestuzt, oft peristomarlig ausgehöhlt. Hinterende mit langem Schwanzfaden, seit- lich im Vorderende von hyalinen, röhrigen, gebogenen, festsitzend


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