. Nova acta Regiae Societatis Scientiarum Upsaliensis . m sie in die Heiden-^ Wie-sen- oder Moorserie von Nilsson (1902) einzureihen sind, ß. Heidenßchteniüä ich die Litteraturangaben über fleehtenreiche Fichtenwälderauffasse, habe ich oben mitgeteilt. Die Fichtenwälder der Heidenseriesind in Dalarne durchgehend moosreich. Sie besitzen einen sehr ein-förmigen Charakter. Nur sehr selten und in kleinen Flecken dominiertdas Heidekraut in den Feldschichten. Ein derartiges Beispiel lag aufden Gipfeln einiger Moränenhügel bei Källan in Transtrand vor, wodie übrige Vegetation aus ganz normale


. Nova acta Regiae Societatis Scientiarum Upsaliensis . m sie in die Heiden-^ Wie-sen- oder Moorserie von Nilsson (1902) einzureihen sind, ß. Heidenßchteniüä ich die Litteraturangaben über fleehtenreiche Fichtenwälderauffasse, habe ich oben mitgeteilt. Die Fichtenwälder der Heidenseriesind in Dalarne durchgehend moosreich. Sie besitzen einen sehr ein-förmigen Charakter. Nur sehr selten und in kleinen Flecken dominiertdas Heidekraut in den Feldschichten. Ein derartiges Beispiel lag aufden Gipfeln einiger Moränenhügel bei Källan in Transtrand vor, wodie übrige Vegetation aus ganz normalem moosreiehem Fichtenwaldbestand. An einigen Lokalitäten in Transtrand habe ich auch einenFichtenwaldtypus gesehen, wo Cornus suecica in solcher Menge vor-kommt, dass man von einem Conn/s-reichen Fichtenwald sprechenkann. Er steht an der Grenze zwischen der Heiden- und Wiesenserie,sehliesst sich aber offenbar den moosreiehen Wäldern am nächsten an(vgl. unten über von Cornus charakterisierte Moosheiden der Fjelde), 60 GuNNAE Samuelsson,. Verf. T!«> I90S. Fig. 10. Fichtenurwald in Orsa, zwischen der Sennhütte Gäfle und dem Flusse Unän (in der Nähe vom Bache Svedsvasslan). Die Untervegetation eine heideibeerreiche Moosheide. Vegetation der Hoghgebirgsgegenden von Dalarne. fil Die unbedingt wichtigsten Heidenfiehtenwäldei- sind indessen dieheidelbeerreiclien, die Andersson und Hesselman (1907, S. 50) als »gran-niorar» bezeichnen. Nur wenige Pllanzengesellschaften bewahren durchganz Fennoskandia einen so einheitlichen Charakter wie diese Walder. Der heidelbeerreiche Fichtenwald kommt auf frischerem Bodenals die Kiefernheide vor. Doch ist die Feuchtigkeit nicht besondersgross. Der Mineralboden ist von Rohhumus bedeckt. Der Baumbe-stand ist gewöhnlich gut geschlossen. Die Fichte ist der einzigeBaum von grösserer Bedeutung. Nur in den Hochgebirgsgegendenkommt die Birke {BeUda ?pnbescens) in beträchtlicherer Menge können einzelne Indi


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