. Die Reptilien und Amphibien Deutschlands in Wort und Bild : eine systematische und biologische Bearbeitung der bisher in Deutschland aufgefundenen Kriechtiere und Lurche . Amphibians; Reptiles. 151 Abb. 36. unter verschmolzen, die Handwurzel häufig knorpelig. Das weniger entwickelte Becken der Schwanzlurche ist meist knorpelig, bei den Froschlurchen aber kräftig entwickelt. Die Beine sind an Gestalt und Länge sehr verschieden. Bald sind vier gleich- oder fast gleichlange, manchmal sehr kurze Beine vorhanden, oder die Hinterbeine sind länger, bald ist nur ein vorderes Beinpaar vorhanden. Die


. Die Reptilien und Amphibien Deutschlands in Wort und Bild : eine systematische und biologische Bearbeitung der bisher in Deutschland aufgefundenen Kriechtiere und Lurche . Amphibians; Reptiles. 151 Abb. 36. unter verschmolzen, die Handwurzel häufig knorpelig. Das weniger entwickelte Becken der Schwanzlurche ist meist knorpelig, bei den Froschlurchen aber kräftig entwickelt. Die Beine sind an Gestalt und Länge sehr verschieden. Bald sind vier gleich- oder fast gleichlange, manchmal sehr kurze Beine vorhanden, oder die Hinterbeine sind länger, bald ist nur ein vorderes Beinpaar vorhanden. Die Zahl der Zehen ist verschieden, es können vier oder fünf, manchmal aber auch nur zwei verkümmerte vorhanden sein. Eigent- liche Nägel fehlen, doch kommen zur Fortpflanzungszeit bei den Männchen einiger exotischer Arten nagelartige, an den Zehenspitzen linden sich an den scheibenförmige Ver-. Laubfrosch (Hyla arborea, IAnne) mit Saug scheibeu au eleu Zehen. hornige Bildungen einigen vor. Bei Enden der Zehen dickungen, Saugscheiben (Abb. 36). Die Haut ist fast immer nackt, weich, feucht, bald glatt, bald uneben, häufig mit Drüsen versehen, die entweder einfache Poren, oder starke Anschwellungen bilden, oder auch als körnige War- Abb. 3/. zen hervortreten. Von letzteren sind namentlich die in der Ohr- gegend belege- nen Ohrdrüsen (Parotiden (Abb. 37) für die Systematik erwähnenswert. Bei manchen zeigen die Männchen während der Paarungs- zeit eigentümliche Hautgebilde, als Rückenkämme, Schwanzsäume (Abb. 38), Schwielen und dergl., wo- durch sie dann ein ganz verändertes Aussehen erhalten. Wie bei vielen Echsen, so findet auch bei vielen Frosch- lurchen ein Farben Wechsel statt. Sie sind gleich den Echsen imstande die Färbung ihrer Haut der ihrer Umgebung anzu- passen, um so ihren Feinden zu entgehen und ihre Beute leichter. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration


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