. Die Bedeutung der sexuellen Fortpflanzung für die Selektions-Theorie. Plants -- Reproduction; Plants, Sex in; Natural selection. / â 4i â Sexuelle Fortpflanzung muss aber weiterhin die mindestens ebenso wichtige Folge haben, die vorhandenen^ Unterschiede zu vermehren und sie stets wieder neu zu kombiniren. Das Erstere wird bei den heute bestehenden Arten kaum noch der Fall sein können, weil bei ihnen kein Theil mehr ohne individuelles Gepräge sein wird. Viel wichtiger ist der zweite Punkt, die Erzeugung im- mer neuer Kombinationen von individuellen Merk- malen durch die sexuelle Fortpflan


. Die Bedeutung der sexuellen Fortpflanzung für die Selektions-Theorie. Plants -- Reproduction; Plants, Sex in; Natural selection. / â 4i â Sexuelle Fortpflanzung muss aber weiterhin die mindestens ebenso wichtige Folge haben, die vorhandenen^ Unterschiede zu vermehren und sie stets wieder neu zu kombiniren. Das Erstere wird bei den heute bestehenden Arten kaum noch der Fall sein können, weil bei ihnen kein Theil mehr ohne individuelles Gepräge sein wird. Viel wichtiger ist der zweite Punkt, die Erzeugung im- mer neuer Kombinationen von individuellen Merk- malen durch die sexuelle Fortpflanzung. Denn wir müssen uns vorstellen â wie auch schon Darwin es ausgesprochen hat â dass bei dem Züchtungsprozess der Natur nicht bloss einzelne Merkmale umgeändert werden, sondern wohl immer mehrere, vielleicht sogar zahlreiche zu gleicher Zeit. Es gibt keine zwei noch so nahe verwandte Arten, welche sich nur in einem einzigen Charakter unterschieden; auch für unser nicht besonders scharfes Auge sind der unterscheidenden Merk- male immer mehrere, oft viele, und wenn wir im Stande wären, in absoluter Schärfe zu vergleichen, würden wir wahrscheinlich Alles an zwei nahestehenden Arten ver- schieden finden. Nun beruht allerdings ein grosser Theil dieser Unterschiede auf Korrelation, aber ein anderer Theil muss auf gleichzeitiger primärer Abänderung be- ruhen. Ein oft genannter grosser Schmetterling der ostindischen Wälder, die Kallima paralecta, gleicht in sitzender Stellung sehr täuschend einem welken Blatt, nicht nur in der Farbe, sondern auch in einer Zeich-. â. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Weismann, August, 1834-1914. Jena : G. Fischer


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