. Anleitung zur Technik der antiseptischen Wundbehandlung und des Dauerverbandes. te des Oberarmes indie Höhe geschlagen; Operateur, Assistenten und Schwesterntragen während der Operation Schürzen aus dünnem Gummi-stoff, welche, vom Hals bis zu den Füssen reichend, -j„ desKörperumfanges bedecken. Sehr empfehlenswerth ist auch dieBenutzung hoher Gummistiefel für Operateur und Assistenten,wie solche auf der Abtheilung ScJiede s in Hamburg im Ge-brauch sind. — Je länger dasselbe, in der Anlegung antiseptischer Verbändegegenseitig geschulte Personal an Aerzten und Wärtern miteinander fortarbeitet,


. Anleitung zur Technik der antiseptischen Wundbehandlung und des Dauerverbandes. te des Oberarmes indie Höhe geschlagen; Operateur, Assistenten und Schwesterntragen während der Operation Schürzen aus dünnem Gummi-stoff, welche, vom Hals bis zu den Füssen reichend, -j„ desKörperumfanges bedecken. Sehr empfehlenswerth ist auch dieBenutzung hoher Gummistiefel für Operateur und Assistenten,wie solche auf der Abtheilung ScJiede s in Hamburg im Ge-brauch sind. — Je länger dasselbe, in der Anlegung antiseptischer Verbändegegenseitig geschulte Personal an Aerzten und Wärtern miteinander fortarbeitet, desto mehr Aussichten sind für eine fehler-lose Durchführung der antiseptischen Methode vorhanden. —Jeder Personalwechsel bedingt entschieden gewisse Gefahrenfür die Kranken des Hospitals, sollte daher möglichst vermiedenwerden. Vorbereitung der Instrumente. Die Instrumente stehen unter der speciellen Aufsicht einesAssistenten, Sie werden längere Zeit vor der Operation ineine flache mit 3 % Carbollösung gefüllte Glasschaale — Fig. 6 —gelegt. Fig. Instiumententisch mit Glasschaale. Sind für einen Tag mehrere Operationen angesetzt, somuss für jede derselben das Instrumentarium in gleicher Weisevorbereitet sein. Sogleich nach beendigter Operation werdensämmtliche Instrumente mit der Glasschaale entfernt und behufsgründlicher Reinigung einem damit beauftragten Wärter über-geben. — Letzterer ist angewiesen, jedes Instrument einzelnin Wasser mit Seife, Bürste und 3 ^/f, Carbolsäurelösung zu be-handeln, sodann mit einem sauberen Leinentuch zu trocknen. —Nach Beendigung sämmtlicher Operationen legt einer der Assi-stenten die ihm gereinigt übergebenen Instrumente nach sorg-fältiger Superrevision wieder an ihren Platz. Je weniger Instrumente der Operateur zu gebrauchen pflegt,um so leichter ist natürlich die Reinhaltung sollte man jede unnöthige Benutzung complicirter Instru-mente, z. B. complicirt construirter Troicars, Na


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