. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. 85 90 95 100 105 110 115 120 125 Kopfrumpflänge [mm] Hinterextremität Beinlänge [mm]. 85 90 95 100 105 110 115 120 125 Kopfrumpflänge [mm] Abb. 1: Regressionsgeraden der physiologischen Längen der Vorder- und Hinterextremitäten pro Kopfrumpflänge von Schneemaus, Erdmaus und Rötelmaus. relativ zum Humerus etwa so lang wie bei Microtus agrestis ( : 1 zu : 1) und damit länger als bei Clethrionomys glareolus ( : 1) und Arvícola terrestris ( : 1 [Schich


. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. 85 90 95 100 105 110 115 120 125 Kopfrumpflänge [mm] Hinterextremität Beinlänge [mm]. 85 90 95 100 105 110 115 120 125 Kopfrumpflänge [mm] Abb. 1: Regressionsgeraden der physiologischen Längen der Vorder- und Hinterextremitäten pro Kopfrumpflänge von Schneemaus, Erdmaus und Rötelmaus. relativ zum Humerus etwa so lang wie bei Microtus agrestis ( : 1 zu : 1) und damit länger als bei Clethrionomys glareolus ( : 1) und Arvícola terrestris ( : 1 [Schich 1971]). Der Anteil des Olecranon an der Ulnalänge ist mit 13-15% bei den drei untersuchten Arten etwa gleich. Der fusionierte Teil von Tibia und Fibula, der nach Gromov & Polyakov (1992) bei Chionomys am längsten sein soll, ist ebenfalls ähnlich, aber durchschnittlich bei Microtus etwas länger: Schneemaus %, Erdmaus %, Rötelmaus °7o. Extremitätenmuskulatur Ursprung, Ansatz und Funktion der einzelnen Muskeln (Nomenklatur nach Morlok 1983 und Nickel et al. 1977) sind bei Schneemaus, Rötelmaus und Erdmaus nahezu gleich (Tafeln 1 und 2). Auch ihre Proportionen sind sehr ähnlich, wobei die Muskeln der Schneemaus relativ länger wirken als die der Erdmaus und kräftiger als die der Rötelmaus. Die Ursache hierfür sind die kürzeren Extremitäten der Erdmaus und die geringere Körpergröße der Rötelmaus, die zu allometrischen Proportionsverschie- bungen führen. Stein (1987) verglich die Extremitätenanatomie von sieben Arten der Gattung Clethrionomys mit der von Vertretern anderer Arvicolinae-Gattungen und fand dabei Unterschiede an vier Muskeln. Die untersuchten Erd- und Schneemäuse zeig- ten die gleichen Verhältnisse wie Clethrionomys. Ein bei den drei Arten unterschiedli- ches Merkmal wurde am Musculus flexor digitorum profundus festgestellt: Bei C. nivalis und C. glareolus vereinigen sich Caput ulnare und Caput radiale distal und haben


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