. Echinodermen (Stachelhäuter). Echinodermata. 1054 Seeigel. Anders gestalten sich die Platten bei den sogenannten Latistellen (Ärhacia, JJiademu, Echimts, EcJiinomdra). Bei ihnen sind die Auriculä mit den ältesten Ambulaeralplatten am Peristomrand verwachsen. Bilden sich nun am Apicalrand unterhalb der Genitalplatten neue Platten, so wird gegen den Peristomrand ein Druck ausgeübt. Ein Nachrücken auf die Mundhaut ist aber ausgeschlossen, da die Auriculä durch ihre Ver- wachsung die Ambulacralplatten daran hindern. Die Folge ist, dass die neu gebildeten Ambulacralplatten nicht Priniärplatten bl
. Echinodermen (Stachelhäuter). Echinodermata. 1054 Seeigel. Anders gestalten sich die Platten bei den sogenannten Latistellen (Ärhacia, JJiademu, Echimts, EcJiinomdra). Bei ihnen sind die Auriculä mit den ältesten Ambulaeralplatten am Peristomrand verwachsen. Bilden sich nun am Apicalrand unterhalb der Genitalplatten neue Platten, so wird gegen den Peristomrand ein Druck ausgeübt. Ein Nachrücken auf die Mundhaut ist aber ausgeschlossen, da die Auriculä durch ihre Ver- wachsung die Ambulacralplatten daran hindern. Die Folge ist, dass die neu gebildeten Ambulacralplatten nicht Priniärplatten bleiben, sondern verschmelzen, und, je weiter sie sich vom Apicalrand entfernen, breiter werden. Wir unterscheiden binäre, das heisst aus zwei Primärplatten entstandene, und ternäre, das heisst aus drei Primärplatten verschmolzene Grossplatten oder zusammengesetzte Platten. Die Primär- platten erstrecken sich nicht immer von der Mediannaht bis zum Kande, sondern ein Theil erreicht die Mediannaht nicht. Sie werden dann als Halb platten bezeichnet (Fig. 4). Die adorale und aborale Primär- platte jeder Grossplatte sind Ganzplatten, die zwischenliegenden oder intermediären Primärplatten sind Halbplatten. Hu-e Zahl nimmt gegen den Apicalpol zu. Anfangs sind alle Primärplatten Ganzplatten; durch das Breitenwachsthum der Grossplatte werden sie zu Halbplatten, da ihr Wachsthum nach der Medianlinie gehemmt ist. Die Grossplatte entsteht in der Weise, dass die neuen am Apicalpol neu entstandenen Primär- platten am aboralen Eand der zuletzt entstandenen Grossplatte sich ver- einigen. Durch das Wachsthum, das in transversaler Eichtung schneller fortschreitet, als in medianer, verschieben sich die Porenpaare. An jungen Thieren liegen die Porenpaare am äusseren Rande gegen das Interambulacrum zugewandt und bilden einen schwachen Bogen, P r i m ä r b o g e n Bei den die Fig. 4. zunehmendem Breitendurchmesser rücken Porenpaare der Medianlinie (Mediansutur) näher. So entstehe
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