Therapeutisches Lexikon : für praktische Ärzte . angen, festenFaden (I) befestigt hat, führt man das In-strument mit zurückgezogener Feder durchden unteren Nasengang der blutenden Seitebis in die Rachenhöhle ein und schiebt denMandrin vor, wodurch die Feder -atis der Ca-nüle vorspringt und ihr Knopf in dör Mund-höhle erscheint. Nunmehr holt man den amFederknopfe befestigten Faden mit einer Pin-cette hervor, befestigt an demselben den vor-bereiteten, packetähnlich mit einem zweitenFaden (II) umwundenen, vortheilhaft ausJodoformgaze gebildeten Tampon (Fig. 2),zieht die Feder mittelst des Mandrin
Therapeutisches Lexikon : für praktische Ärzte . angen, festenFaden (I) befestigt hat, führt man das In-strument mit zurückgezogener Feder durchden unteren Nasengang der blutenden Seitebis in die Rachenhöhle ein und schiebt denMandrin vor, wodurch die Feder -atis der Ca-nüle vorspringt und ihr Knopf in dör Mund-höhle erscheint. Nunmehr holt man den amFederknopfe befestigten Faden mit einer Pin-cette hervor, befestigt an demselben den vor-bereiteten, packetähnlich mit einem zweitenFaden (II) umwundenen, vortheilhaft ausJodoformgaze gebildeten Tampon (Fig. 2),zieht die Feder mittelst des Mandrins zurück,entfernt die BELLOcsche Röhre aus der Nase 1547 TAMPONADE. 1548 und zieht den Tampon mittelst des Fadens unter Mithilfe des durch den Mundeingeführten Zeigefingers fest gegen die Choa-nenöffnung, welche auf diese Weise verschlossen oder styptischen Mitteln überflüssig, nachHaktmann. welcher zahlreiche Fälle von Otitismedia nach T. der Nase mit in Eisenchloridgetränkten Tampons beobachtete. schädlich. Fig. wird. Der Tampon, welcher einerseits zwischenGaumensegel und Pharynxwand passiren. an-dererseits die hintere Nasenöffnnna; vollständig Fis.
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