. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 411 Gasseri s. semilunare des Nervus trigeminus mit seinen ersten Abzweigungen zu erhalten, wie es auf Fig. 1 zu sehen ist. Gewöhnlich kann man nur 2 Wurzeln, die aus dem Gangl. Gasseri herauskommen, sehen, und zwar den ersten und zweiten sen- sibeln Zweig des Nervus trigeminus. Von diesen fesselt hauptsächlich der erste Zweig, der zur Riech- schleimhaut herabsteigt, unsere Aufmerksamkeit. Er nimmt seinen Ursprung aus dem Gangl. Gasseri, als ein dicker Nervenstamm, und indem er die Richtung zur Riech- schleimhaut einschlägt,


. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 411 Gasseri s. semilunare des Nervus trigeminus mit seinen ersten Abzweigungen zu erhalten, wie es auf Fig. 1 zu sehen ist. Gewöhnlich kann man nur 2 Wurzeln, die aus dem Gangl. Gasseri herauskommen, sehen, und zwar den ersten und zweiten sen- sibeln Zweig des Nervus trigeminus. Von diesen fesselt hauptsächlich der erste Zweig, der zur Riech- schleimhaut herabsteigt, unsere Aufmerksamkeit. Er nimmt seinen Ursprung aus dem Gangl. Gasseri, als ein dicker Nervenstamm, und indem er die Richtung zur Riech- schleimhaut einschlägt, gibt er einen unbedeutenden Zweig von sich, der sogleich sich zur Membr. olfact. wendet und an ihrer inne- ren Oberfläche einen Nervenknoten bildet. Zum Unterschiede von dem Ramus ethmoidalis nervi trigemini, Fig. 1. Nerv, trigeminus und seine Beziehung zur Kiechschleimhaut (halb- schematisch). g'ffl- Gangl. Gasseri; Gangl. olfactorium; Ramus olfactorius nervi trigemini; m. ol. Membr. olfactoria. welcher zur Schleimhaut der Regio respiratoria geht, wäre es bequem, diesen Zweig Ramus olfactorius nervi trigemini, den Knoten aber, der von ihm gebildet wird, Ganglion olfactorium nervi trigemini zu nennen i). Somit steht das Riechbündel des Nerv, trigeminus in unmittelbarem Zusammenhange mit dem ersten Zweige des Nerv, trigeminus, resp. mit dem Ganglion Gasseri. Auf nach der GoLGischen Methode im- prägnierten Präparaten (Fig. 2) ist klar zu ersehen, daß die zentralen Fortsätze (Axonen) verschiedener Zellen des Riechknotens in den. 1) Hier sei noch zu bemerken, daß, soviel ich selbst gesehen habe, die Embryonalzellen des „Ganglion olfactorium nervi trigemini" erst durch Teilung der ursprünglichen Bipolaren des Gangl. Gasseri zu Tage treten, und zwar während des 7. bis 8. Tages der Bebrütung. Während der folgenden Tage aber gehen die beiden Knoten auseinander. (Anmerkung von Prof. M. Lavdowsky.) 27*. Please note that these images are extracted from sc


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