. Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild. Zoology. Hautskelett. 1063 felder beginnen mit einer einzigen Platte bei Spatangoiden, Cassiduloiden und Clypeastroiden. Bei diesen drei Gruppen setzt sich das Peristom aus zehn paarigen Ambulacral- und fünf unpaaren Interambulacralplatten zusammen, die die Marginalplatten des Peristoms genannt werden. Nur bei Echinoneus findet sich nur in den Interradien 2, 3, 5 eine einzige Platte, in 1, 4 jedoch zwei Platten. Bei den regulären Seeigeln hin- gegen, den Cidariden und Verwandten, gelten d


. Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild. Zoology. Hautskelett. 1063 felder beginnen mit einer einzigen Platte bei Spatangoiden, Cassiduloiden und Clypeastroiden. Bei diesen drei Gruppen setzt sich das Peristom aus zehn paarigen Ambulacral- und fünf unpaaren Interambulacralplatten zusammen, die die Marginalplatten des Peristoms genannt werden. Nur bei Echinoneus findet sich nur in den Interradien 2, 3, 5 eine einzige Platte, in 1, 4 jedoch zwei Platten. Bei den regulären Seeigeln hin- gegen, den Cidariden und Verwandten, gelten diese Regeln nicht, das Peristom wird von fünf paarigen Ambulacral- und ebenso viel Interradial- platten begrenzt. Nur bei einzelnen Holectypoiden kann in einem oder mehreren Interradien eine einzige Platte sich finden. Die von den Peristomalplatten begrenzte Mundlücke der Schale, die als Mundfeld oder Peristom*) bezeichnet wird, liegt stets, wie wir bereits feststellten, auf der Unterseite der Bauchfläche entweder im Mittelpunkt, und ist dann ganz oder nahezu kreisrund oder regelmässig fünfeckig rundlich; oder sie ist, wenn die Schale länglich wird, nach vorwärts gerückt, selbst bis in die Nähe des Vorderrandes, und nimmt dann eine längliche, schiefe oder quere Gestalt an. Im Einzelnen kann die Form dieser Mundlücke sehr verschieden sein. Die Mundlücke wird von der Mund haut, Buccal m embran, überspannt, die in der Mitte die eigentliche Mundöftnung mit den verdickten Lippen und den Enden der Zähne trägt. Die Mundhaut ist entweder nackt oder mit Platten besetzt, die eine Fortsetzung der Plattensysteme der Ambulacren und Interambulacren sind. Die Platten der Ambulacren setzen sich bei den Cidaroiden in zwei Eeihen auf das Peristom in der im Holzschnitt Fig. 11 wiedergegebenen Weise fort, ebenso die Interambulacral- platten. Das Peristom besitzt keine Ein- ^^' schnitte und ist ohne Mundkiemen. Die Primärplatten, welche sich von den Ambu- lacren losgelöst haben


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