. Der Aufbau der Skeletteile in den freien Gliedmassen der Wirbeltiere; Untersuchungen an urodelen Amphibien. 267 — Marknuimlicbtiiiig-. Rötlich gefärbte Höfe um ilie Knorpelböhleu lieruni als Ausdruck sklerotischer Veränderungen des Knorpels sind nur iu g:auz o:enugeni Umfang' uat'hweisbar. Gegen die mittlereu Teile der Diaphyse zu wird die verkalkte Kuorpelschicht immer dünner und fehlt dann auf eine gewisse Strecke, die auch die Gegend des engsten llarkraumabschnittes mitumfalit, gänzlich. Ottenbar be- sitzen diese verkalkten Knorpelreste in der distalen Hälfte der Dia- physe eine größere A
. Der Aufbau der Skeletteile in den freien Gliedmassen der Wirbeltiere; Untersuchungen an urodelen Amphibien. 267 — Marknuimlicbtiiiig-. Rötlich gefärbte Höfe um ilie Knorpelböhleu lieruni als Ausdruck sklerotischer Veränderungen des Knorpels sind nur iu g:auz o:enugeni Umfang' uat'hweisbar. Gegen die mittlereu Teile der Diaphyse zu wird die verkalkte Kuorpelschicht immer dünner und fehlt dann auf eine gewisse Strecke, die auch die Gegend des engsten llarkraumabschnittes mitumfalit, gänzlich. Ottenbar be- sitzen diese verkalkten Knorpelreste in der distalen Hälfte der Dia- physe eine größere Ausdehnung als in der proximalen. Auch die Dicke des periostalen Knochenmantels schwankt innerlialb beträcht- lii'her Grenzwerte. Sie ist sehr gering an den Enden der Diaphyse und nimmt gegen die Mitte allmählich zu, aber proximal viel rascher als distal. Sie erreicht in der Gegend des engsten Markraumab- schuittes. also proximal von der Diaphysenmitte, eine größte Dicke von im Mittel 110 ( Durch eine größere Zahl von Gefäßkanälen steht der Markraum mit der äußeren Umgebung des Skeletteiles in Verbindung. In der Gegend der Diapiiysenmitte fand sich nui' ein kleiner, kurzer Gefäßkaual. der etwas schräg proximal- wärts von außen nach innen den Periostknocheu durchsetzt. Die übrigen Kanäle verteilen sich auf zwei Gruppen, die je iu der Nähe des proxi- malen oder distalen Diaphysenendes gelegen sind. Alle diese Kanäle sind kurz und von geringer Weite. Sie verlaufen entweder quer oder wenig schräg nach der Diaphysenmitte zu. also vom proximalen Diaphysenende aus iu distaler und vom distalen in proximaler Rich- tung. Eine Ossifikationsgrube ist sowohl proximal wie distal in der bekannten Weise ausgebildet. Im Anschluß au diese bildet das Periost eine relativ ansehnliche Schicht von dichtem, parallelfaserigem Bindegewebe mit ovalen, länglichen Kernen um das Ende der Diaphyse; gegen die Mitte zu aber wird es rasch dünner und stellt hier eine ganz z
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