. Der Tropenpflanzer; zeitschrift fr tropische landwirtschaft. Tropical plants; Tropical crops. — 4Q. tagen von Coffea robusta vielen Schaden verursachte, aber auch auf Schatten- bäumen, Dadap (Erythrina lithosperma), und Mindi (Melia azedarach) gefunden wurde. Über seine Lebensweise hat uns Dr. Wurth in seiner Arbeit ..De Boeboek" (Xyleborus coffeae u. sp. op Coffea robusta), Mededeelingen van het Algemeen Proefstation op Java te Salatiga in Cultuurgids 1908, Tweede gedeelte, Afliv. Nr. 3, p. 63—78, sehr ausführlich unterrichtet. Danach macht das Weibchen meistens an der Unterseite eines


. Der Tropenpflanzer; zeitschrift fr tropische landwirtschaft. Tropical plants; Tropical crops. — 4Q. tagen von Coffea robusta vielen Schaden verursachte, aber auch auf Schatten- bäumen, Dadap (Erythrina lithosperma), und Mindi (Melia azedarach) gefunden wurde. Über seine Lebensweise hat uns Dr. Wurth in seiner Arbeit ..De Boeboek" (Xyleborus coffeae u. sp. op Coffea robusta), Mededeelingen van het Algemeen Proefstation op Java te Salatiga in Cultuurgids 1908, Tweede gedeelte, Afliv. Nr. 3, p. 63—78, sehr ausführlich unterrichtet. Danach macht das Weibchen meistens an der Unterseite eines Astes zwischen zwei Knoten ein kreisrundes Löchelchen von i mm Durchmesser, also ge- rade groß genug, um eindringen zu können. Senkrecht zur Axe des Zweiges bohrt es nun weiter einen röhren- förmigen Gang bis ins Mark hinein. Das ist schon von außen kenntlich an dem aus- geworfenen weißen Bohrmehl, welches un- regelmäßig um den Eingang aufgehäuft wird. Wenn der Käfer nun ins Mark gelangt ist, schafft er dieses fort, so daß ein läng- liches, nach beiden Seiten vom Eingang sich ausdehnendes, un- regelmäßiges Nest ent- steht, welches etwa 3 cm lang wird. Es wird nur das Mark an- gegriffen, nie das Holz. Je nach der Dicke des Astes ist das Nest mehr oder weniger geräumig und unregelmäßig. Dicke Stammteile sowie Bäumchen unter einem Alter von 2 Jahren werden nicht befallen. In diesem Neste werden nun zunächst die Ambrosiapilze, von denen der Käfer sich und seine Larven nährt, ausgesät; sie überziehen das Innere als ein glänzender, weißer Pilzrasen. Dann legt das be- reits in seinem Geburtsgange oder nebenbei auf dem Aste befruchtete Weibchen seine Eier unregelmäßig in das Nest, aus denen die Larven entstehen, welche, wie der Mutterkäfer, die Pilzrasen abweiden, sich nach wenigen Wochen ver- puppen und Jungkäfer bilden. Auch die Puppen liegen nicht in eigenen Wiegen, sondern regellos mitten unter den übrigen Ständen in dem gemeinsamen Familien-


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