. Beiträge zur Lehre von der Fortpflanzung der Gewächse. Plants. - 138 - sonders auf den Standort an, indem an sonnigen Plätzen die Blüthen von kleinen Käfern, Fliegen und Bienen bestäubt werden und desswegen Früchte ansetzen können, während an schattigen Stellen die bestäubenden Insecten fehlen, die Frucht- anlagen fehlschlagen und durch die Bulbillen ersetzt werden. In ähnlicher Weise verhält sich Dentaria bulbifera (Fig. 20), welche sich an sonnigen Stellen durch Samen, im Schatten des Hochwaldes nur durch Ableger vermehrt, weil im letzteren die Blüthen nicht von Insecten besucht und bestäu
. Beiträge zur Lehre von der Fortpflanzung der Gewächse. Plants. - 138 - sonders auf den Standort an, indem an sonnigen Plätzen die Blüthen von kleinen Käfern, Fliegen und Bienen bestäubt werden und desswegen Früchte ansetzen können, während an schattigen Stellen die bestäubenden Insecten fehlen, die Frucht- anlagen fehlschlagen und durch die Bulbillen ersetzt werden. In ähnlicher Weise verhält sich Dentaria bulbifera (Fig. 20), welche sich an sonnigen Stellen durch Samen, im Schatten des Hochwaldes nur durch Ableger vermehrt, weil im letzteren die Blüthen nicht von Insecten besucht und bestäubt werden. Viel- leicht können wir auch Lilünn tigrinum, die Feuerlilie, hierher- rechnen, die in den Pyrenäen und im südlichen Frankreich, in der Form Liliwn croceum, fast immer Früchte mit keimfähigen Samen zur Reife bringt, während sie in den Central- und Nord- alpen kaum jemals reife Früchte erzeugt, sondern sich durch Fig. 20. Fig. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Möbius, M. (Martin), b. 1859. Jena, Fischer
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