Echinodermen (Stachelhäuter) echinodermenstac04ludw Year: 1889 Hautskelett. 1051 Wir nebmeii mit Loveii die Schale eines Spataiigideu in der Weise, dass wir sie mit der Mundöfinung nach oben, den nnpaaren Interradius vor uns ausbreiten. (Pig- 1-) Die nach hinten, in einer Ebene Zählung der Radien und Inter- ambulacren beginnt von der Fi- 1. linken Seite des Biviums, von links nach rechts (das heisst von der rechten Seite des Thieres nach der linken). Das erste Ambulacrum wird mit 1 bezeichnet und nun im Sinne des Uhrzeigers die folgenden mit II, III, IV, V. In jedem Ambulacrum (und Intera


Echinodermen (Stachelhäuter) echinodermenstac04ludw Year: 1889 Hautskelett. 1051 Wir nebmeii mit Loveii die Schale eines Spataiigideu in der Weise, dass wir sie mit der Mundöfinung nach oben, den nnpaaren Interradius vor uns ausbreiten. (Pig- 1-) Die nach hinten, in einer Ebene Zählung der Radien und Inter- ambulacren beginnt von der Fi- 1. linken Seite des Biviums, von links nach rechts (das heisst von der rechten Seite des Thieres nach der linken). Das erste Ambulacrum wird mit 1 bezeichnet und nun im Sinne des Uhrzeigers die folgenden mit II, III, IV, V. In jedem Ambulacrum (und Interambu- lacrum) werden die Platten der ersten Reihe mit «, der zweiten mit h gekennzeichnet. Unter- sucht man jetzt die das Peristom begrenzenden Ambulacralplatten la, IIa, Illh, IVa, Vh, so wird man finden, dass sie grösser sind und von einem Doppel- porus mehr durchbrochen sind als die kleineren Platten Ih, Ilh, lila, IVh, Va, mit anderen Worten: bei den irregulären Formen besteht eine Asym- metrie der Peristomplatten der Ambulacren des Triviums, im Ver- hältniss zu der Vorder-hinter Achse, während die Peristomplatten des Biviums symmetrisch (bilateral - symmetrisch) sind. Diese Asymmetrie der Ambulacren des Triviums und die Symmetrie der Ambulacren des Biviums gilt für alle Echinoideen in der Jugend wie im erwachsenen Zustande, und zwar nicht nur für die Irregulären, sondern auch für die Regulären. Als Beispiel wählen wir das Skelett eines jungen Strongylo- centrotm drocbacJiensis von 3—6 mm Durchmesser nach Loven. Von den 10 ambulacralen Randplatten des Peristoms fallen 5 auf durch ihre Grösse. Sie bestehen aus drei Primärplatten und tragen drei Doppelporen, während die übrigen fünf nur aus zwei Primärplatten be- stehen und nur zwei Doppelporen tragen. In der Figur ist das Skelett so orientirt, dass die Mundöffnung nach oben gekehrt ist und das un- paare Ambulacrum nach vorn, die Platten la, IIa, Jllb, IVa, Vh sind die dreitheiligen, die Platten /6, IIb,


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