Therapeutisches Lexikon : für praktische Ärzte . leichzeitigem Druck ohne Schwierigkeit vor- undrückwärts gezogen werdenzu können. Jede Spritzemuss luftdicht schliessen. damit nicht Luft miteingespritzt werde. Etwa in der Spritze vor-handene Luft muss entfernt werden, indemman nach der Füllung der Spritze diesemit der Ausfiussöffnungnach oben hält und denStempel nur langsam nach-drückt. Das Füllen derSpritze erfolgt durch Aspi-ration, seltener durch Ein-giessen der Flüssigkeit inden Spritzenschaft nach Ent-fernung des Stempels. ZurVornahme der I. bringt manden Kranken in die geeig-nete Lage, f


Therapeutisches Lexikon : für praktische Ärzte . leichzeitigem Druck ohne Schwierigkeit vor- undrückwärts gezogen werdenzu können. Jede Spritzemuss luftdicht schliessen. damit nicht Luft miteingespritzt werde. Etwa in der Spritze vor-handene Luft muss entfernt werden, indemman nach der Füllung der Spritze diesemit der Ausfiussöffnungnach oben hält und denStempel nur langsam nach-drückt. Das Füllen derSpritze erfolgt durch Aspi-ration, seltener durch Ein-giessen der Flüssigkeit inden Spritzenschaft nach Ent-fernung des Stempels. ZurVornahme der I. bringt manden Kranken in die geeig-nete Lage, führt das An-satzrohr in die Oeffnruig einund treibt, indem man dieSpritze in der entsprechen-den Richtung festhält, dieFlüssigkeit durch langsames Verstössen desStempels, ohne Gewalt anzuwenden, aus. ZurAufnahme der austretenden Flüssigkeit bedientman sich eines passenden Gefässes (Eiterschale).Für Einspritzen in Canäle von grösserer Längeoder bei beträchtlicher Tiefe der Hohlräumemuss die Spritze mit einem hiezu geeigneten. Fi 2


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