Physiologische Methodik : ein Handbuch der praktischen Physiologie . gesteckt. Die am Platindrahte haftenden Theilchen wer-den in der Oese zu einer Perle geschmolzen. Die Perle wird alsdannin den Schmelzraum eines Bunsensehen Brenners gebracht, der einigeCentimeter vor dem Spalte des Spectralapparates aufgestellt wird. Dieauftretenden Linien beobachtet man durch das Fernrohr und bestimmtihre Lage an der Scala; hierauf lässt man Sonnenlicht in den Apparattreten und bestimmt die Lage der Frauenhof ersehen Linien gleich-falls an der Scala. Der Vergleich beider Ablesungen ergiebt die Lageder beoba
Physiologische Methodik : ein Handbuch der praktischen Physiologie . gesteckt. Die am Platindrahte haftenden Theilchen wer-den in der Oese zu einer Perle geschmolzen. Die Perle wird alsdannin den Schmelzraum eines Bunsensehen Brenners gebracht, der einigeCentimeter vor dem Spalte des Spectralapparates aufgestellt wird. Dieauftretenden Linien beobachtet man durch das Fernrohr und bestimmtihre Lage an der Scala; hierauf lässt man Sonnenlicht in den Apparattreten und bestimmt die Lage der Frauenhof ersehen Linien gleich-falls an der Scala. Der Vergleich beider Ablesungen ergiebt die Lageder beobachteten Linien im Sonnenspectrum. Sehr geeignet zu derartigen Versuchen sind die BunsensehenBrenner 1) in der Form Fig. 142, 1/5 nat. Gr. a ist eine drehbare Hülsezur Regulirung des Luftzutrittes, auf die Träger ee wird ein Schornsteinaufgesetzt. Um den Platindraht bequem an einem Stative befestigen zukönnen, schmilzt man ein Ende in ein Glasröhrchen ein. Als zweck-mässig empfiehlt sich ein Halter von der Form Fig. 143, Y5 nat. Gr., auf Ficr. 142. Fia-.
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