. Arthur and Fritz Kahn Collection 1889-1932. Kahn, Fritz 1888-1968; Kahn, Arthur David 1850-1928; Natural history illustrators; Natural history. Die neue Wasserleitung Jerusalems In 4000 Jahre altes Problem â Ist es gelöst? Von Fritz Kahn (Jerusalem) Die Ocschichte der Wasserversorgung Jerusalems ist so wie die Geschichte Jerusalems überhaupt. Und da diese in die Zeit Abrahams hinaufreicht; denn der heutige pelplatz auf dem Stadtberg Moriah war der Schauplatz Opferung Isaaks, so dürfte die Wasserversorgung Jeru- ns das älteste technische UntcrnchiHcn sein, das noch e die Techniker beschä


. Arthur and Fritz Kahn Collection 1889-1932. Kahn, Fritz 1888-1968; Kahn, Arthur David 1850-1928; Natural history illustrators; Natural history. Die neue Wasserleitung Jerusalems In 4000 Jahre altes Problem â Ist es gelöst? Von Fritz Kahn (Jerusalem) Die Ocschichte der Wasserversorgung Jerusalems ist so wie die Geschichte Jerusalems überhaupt. Und da diese in die Zeit Abrahams hinaufreicht; denn der heutige pelplatz auf dem Stadtberg Moriah war der Schauplatz Opferung Isaaks, so dürfte die Wasserversorgung Jeru- ns das älteste technische UntcrnchiHcn sein, das noch e die Techniker beschäftigt, ja mehr als das, heute noch ungelöst bezeichnet werden muÃ. Die Wasserfrage besitzt für Jerusalem eine besondere â utung, weil Jerusalem auf der w a s s e r s c h e i d e, d. h. dem wasserarmen Kamm des palästinensischen Gebirges . Die Stadt wurde aus strategischen Gründen hier auf fast uneinnehmbaren höchsten Kuppen des Gebirges an- jt, und für diesen Zweck wurde der Nachteil einer a t i V e n Wasserarmut in Kauf genommen. Jerusalem ist nämlich gar nicht im eigentlichen Sinn crarm, und In der Geschichte der Stadt lesen wir nie- von Wassernot. Bei Belagerungen litten die Bewohner lunger, aber wir lesen kein einziges Mal, daà sie Durst ten hätten. Als eines der vielen Paradoxa in der G^e- hte Palästinas blieb es der neuesten Zeit vorbehalten, Begriff ,,Wassernot" in die Historie dieser uralten Stadt (führen. Dio Wasserversorgung Jerusalems in der Vergangenheit Fhilistina M â im Gegensatz zur allgemein«! tAdnvm^ :ein regenarmes Land. Es fallen dort dieselben jermengcn wie in Deutsehland. Schon die Sammlung s Regenwassers deckt, wenn sie richtig organisiert ist, Normalbedarf. Bis in die Neuzeit wurden die Häuser so ut, daà das Regenwasser in einer Höhle unter dem Hof, Zisterne, zusammenlief. Das Wasser des freien Oc^ s wurde in gemauerten Teichen gesammelt, die durch vahrhaft groÃartiges System von meist unterirdi


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