. Anleitung zur bestimmung der karbonpflanzen West-Europas, mit besonderer berücksichtigung der in den Niederlanden und den benachbarten ländern gefundenen oder noch zu erwartenden arten. Paleobotany; Paleobotany. 146 gter Ast-. Beschreibung (nach Weiss). An allen Knoten je eine Reihe fortlaufender, dicht gedrän male; diese zahlreich, klein bis mässig gross, kreisrund, subquadratisch oder ab- gerundet dreiseitig. Glieder breiter als lang (Fig. 126). Die Rippen sind nur schwach sichtbar und mehrere neigen gegen die Astmale hin zusammen. Oberfläche glatt, nur fein längsstreifig. Kohlige Schicht
. Anleitung zur bestimmung der karbonpflanzen West-Europas, mit besonderer berücksichtigung der in den Niederlanden und den benachbarten ländern gefundenen oder noch zu erwartenden arten. Paleobotany; Paleobotany. 146 gter Ast-. Beschreibung (nach Weiss). An allen Knoten je eine Reihe fortlaufender, dicht gedrän male; diese zahlreich, klein bis mässig gross, kreisrund, subquadratisch oder ab- gerundet dreiseitig. Glieder breiter als lang (Fig. 126). Die Rippen sind nur schwach sichtbar und mehrere neigen gegen die Astmale hin zusammen. Oberfläche glatt, nur fein längsstreifig. Kohlige Schicht dünn. Quergliederung nicht besonders kräftig, hauptsächlich durch die Astmale gebildet. Die Astmale stehen bei dem einen Stück etwas dichter, als bei dem anderen. In der Mitte eines jeden sieht man einen zentralen Punkt und bisweilen flache radiale Eindrücke (Fig. 127). Bemerkungen. An dem einen Exemplar sind die Glieder 13 und 15 mm., an dem anderen 34—36 mm. lang. An dem zweiten Exem- plar erheben die getrennten Astmale sich auf etwas vorspringenden Polstern (Fig. 126, 127), mit flachen Tälchen zwischen sich, zu welchen sich hier die an dem anderen, jüngeren Exemplar (Fig. 128) vor- handenen schmalen Trennungsfurchen erweitert haben. Nach oben und unten fallen die Polster in je eine leicht eingedrückte Furche ab, wovon die obere fast geradlinig, die untere bogig verläuft. Es ist mir nicht deutlich, wie Sterzel 1. c. p. 82 die Male, welche Weiss Astmale nennt, als Blattmale deuten te-*!m8FJjRfijlS^"- kann. Als Beweis führt er an, dass die bei a ß-f %fw tfeOPffii« (Fig. 128) noch ansitzenden Blätter denselben VJP" vüSr -3?^ gegenseitigen Abstand haben, wie die daneben zu beobachtenden Reihe von Narben. Das Rindenstückchen bei a, an dem die Blätter befestigt sind, ist aber nicht mit dem daneben liegenden Calamites im Zusammenhang und hat meiner Meining nach auch nichts damit zu tun. Auf der gleichen Platte findet man auch Annularia und Farne, un
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