Neues Jahrbuch für Mineralogie, Geologie and Paläontologie . Th. ebenfalls verzahnten Kürnern besteht. In diese Gängenun ragen die ..Spicule vielfach hinein, manche durchwachsensie quer, so dass der mittlere Spicultheil im Gange liegt, dieEnden im Muttergesteine stecken, nicht wenige werden, längsoder quer gelagert, von der Gangmasse völlig zeigen sich die ..Spicule nirgends durch die Gängeabgeschnitten oder zerrissen und verworfen. Sie sind in keiner Weise gestört worden. Cayeux hat darausnur den Schluss gezogen, dass die ..Spicule schon vor derMetamorphose des G


Neues Jahrbuch für Mineralogie, Geologie and Paläontologie . Th. ebenfalls verzahnten Kürnern besteht. In diese Gängenun ragen die ..Spicule vielfach hinein, manche durchwachsensie quer, so dass der mittlere Spicultheil im Gange liegt, dieEnden im Muttergesteine stecken, nicht wenige werden, längsoder quer gelagert, von der Gangmasse völlig zeigen sich die ..Spicule nirgends durch die Gängeabgeschnitten oder zerrissen und verworfen. Sie sind in keiner Weise gestört worden. Cayeux hat darausnur den Schluss gezogen, dass die ..Spicule schon vor derMetamorphose des Gesteins in Pyrit umgewandelt sein ährend sich doch vor allen Dingen etwas Anderes ganz un- aus präcambrischen Schichten der Bretagne. 129 zweideutig und mit zwingender Notwendigkeit daraus ergiebt,nämlich dass die „Spicule jünger sind als die Zertrümmerungdes Gesteins, jünger also als die Spalten und Gangausfüllungen. Um über diesen, nach unserem Dafürhalten wesentlichstenPunkt keine unsichere Vorstellung zuzulassen, geben wir in. Fig. 17. Kleine Partie des Präparates in 20 i. Ein Theil derjenigen „Spicnle, diedie hellen Adern durchkreuzen oder ganz in ihnen liegen, ist von anderen Stellendes Dünnschliffes in diese Abbildung übertragen worden. Natürlich sind nur solche„Spicule übertragen worden, die auch an ihrem wahren Orte aderkreuzend sind. der obenstehenden Abbildung eine kleine Stelle des Dünn-schliffes in 20facher Vergrösserung Avieder. Sind die „Spicule aber jünger als die Gänge, so könnensie keine Bestandtheile des ursprünglichen, noch unverhärtetenSedimentes, also weder Spongien-, noch andere thierische oderpflanzliche Reste des Archaicums sein. Dann bleibt aber,da sie auch niemand für später eingedrungene Organismen X. Jahrbuch f. Mineralogie etc. 1S96. Bd. I. 9 130 H. Hauff, Ueber angebliche Organismenreste erklären wird, nichts anderes als die Folgerung übrig, dasses anorganische, d. h. rein mineralische Bildungen si


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