. Dr. J. Marion Sims's Klinik der Gebärmutter-Chirurgie : mit besonderer Berücksichtigung der Behandlung der Sterilität. mit der durch dieYagina gefühlten Geschwulst in Berührung, welche die durch etwasHartes und Unelastisches erweiterten obern Zweidrittel der Vagina undeine Fortsetzung desjenigen Tumors zu sein schien, welcher oberhalbder Symphysis lag. Diese Symptome sowohl als die anatomischen Verhältnisse deu-teten auf eine Retentio mensium durch Verschluss des untern Drittelsder Vagina hin. Der durch das Rectum zu fühlende Finger aber, ver-bunden mit der Palpation, empfandgenau den Eindru


. Dr. J. Marion Sims's Klinik der Gebärmutter-Chirurgie : mit besonderer Berücksichtigung der Behandlung der Sterilität. mit der durch dieYagina gefühlten Geschwulst in Berührung, welche die durch etwasHartes und Unelastisches erweiterten obern Zweidrittel der Vagina undeine Fortsetzung desjenigen Tumors zu sein schien, welcher oberhalbder Symphysis lag. Diese Symptome sowohl als die anatomischen Verhältnisse deu-teten auf eine Retentio mensium durch Verschluss des untern Drittelsder Vagina hin. Der durch das Rectum zu fühlende Finger aber, ver-bunden mit der Palpation, empfandgenau den Eindruck eines Osteo-fibroiden Tumors. Der untere odervaginale Theil der Geschwulst war\| ^?^^N>v ^I^^^^nNX ^^^f Druck gerade so unelastisch wie die obere oder uterine 143 stellt die Verhältnissedes durch Verschluss der Vaginal-wände entstandenen Utero-vaginal-tumors dar. Es wurde eine feinePunktion in die Geschwulst durchdie abgeschlossene Vagina hindurch,wo das Gewebe etwa einen halbenZoll dick zu sein schien, Flüssigkeit hef allmälig ab;Fie-. 143. es trat keine consHtutionelle Stö-. VI. Abschnitt. 275 rung ein, und die Patientin füMte nur Erleichterung von dieser Ent-leerung. Nachdem der Uterus sich auf seine normale Grösse reducirthatte, erweiterten wir die Oeffnung hinlänghch, um mittelst des Zeige-fingers durch sie an den Muttermund zu gelangen, und hielten sie solange in diesem massigen Grade erweitert, bis sich die getrenntenTheile mit Schleimhaut überzogen hatten. Das Os und der Cervixuteri boten einen merkwürdigen Zustand granulärer Erosion dar, wel-cher sich über die umliegenden Theile erstreckte und die Veranlassungeiner eiweisartigen Leukorrhoe war, welche einer angemessenen Be-handlung nach einem Monate gewichen ist. Die nächste Menstruationwar normal, und die Patientin verliess das Hospital mit einer geringenVerengerung der Yagina an der ursprünglichen Stelle des Yerschluses,Dieser Fall könnte» angeboren sein oder sich


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