Archive image from page 224 of Die gallen der pflanzen, ein. Die gallen der pflanzen, ein lehrbuch für botaniker und entomologen diegallenderpfla00ks Year: 1911 Damms) ist mir nur von einer nicht näher bestimmbaren Jacquinia-Galle her bekannt. Ihre Epidermiszellen sind durch sehr starke Cuticula ausg-ezeichnet, welche in vorgerückten Stadien der Gallenentwicklung' auch auf die unter der Epidermis liegenden Zellschichten übergreift; die Zellen der äußersten Lagen können dem fortschreitenden Dicken- wachstum der Galle nicht folgen, ihre Wände werden immer dünner ausgezogen und zerreißen schlie


Archive image from page 224 of Die gallen der pflanzen, ein. Die gallen der pflanzen, ein lehrbuch für botaniker und entomologen diegallenderpfla00ks Year: 1911 Damms) ist mir nur von einer nicht näher bestimmbaren Jacquinia-Galle her bekannt. Ihre Epidermiszellen sind durch sehr starke Cuticula ausg-ezeichnet, welche in vorgerückten Stadien der Gallenentwicklung' auch auf die unter der Epidermis liegenden Zellschichten übergreift; die Zellen der äußersten Lagen können dem fortschreitenden Dicken- wachstum der Galle nicht folgen, ihre Wände werden immer dünner ausgezogen und zerreißen schließlich-). Wachs findet sich in ähnlicher Verteilung wie auf Früchten auch auf vielen Gallen. Leicht wahrzunehmen ist es auf den Gallen der Mi- kiola fagi. Über den S c h wu n d d e r E p i d e r m i s an man- chen Thysanopteroceci- dien vergleiche man Gre- viLLius' Mitteilungen).— Schließzellen. Über die Stomata der Gallen ist vor allem zu sagen, daß sie im allgemeinen spärlicher auftreten als auf den ent- sprechenden normalen Organen, und weiterhin, daß sie vielfach zu- grunde gehen oder wenigstens die Befähigung zu selbsttätigem Offnen und Schließen einbüßen. Sehr anschaulich zeigen sich die in Rede stehenden Verhältnisse z. B. an den Gallen der Perrisia iiliamvolvens (auf Tilia, vgl. oben Fig. 59): Figur 103. U mwallte Spalt öf fn ungen : Trioxa alacris auf Laurus nobitis. a, Ausscbnitt; vollkommene Überwallung, b, Flächenschnitt; unvollkommene Umwallung; starke Mem- branverdickung. ) Damm, 0., Über den Bau, die Entwicklungssest-hichte und die mechanischen Eig-enschaften mehrjähria-r Epidermen bei den Dikotyledonen (Beili. z. Bot. Zen- tralblatt 1901. 11, 219). Yg-1. auch Nommensex, R., Beiträg-e zur Kenntnis der Anatomie der Kakteen. Dissertation. Kiel 1910. 2) Vgl. KÜSTER a. a. 0. 1903. 235, 236. ) Grevillius, A. Y., Notizen über Thysanopterocecidien auf Stellaria media Cyr., St. gi'aminea L. und PolijQonum coavolvulus L. (Marcelli


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