. Die Gartenwelt. Gardening. Struktur, schmal und sehr schlank zu- gespitzt, mit wenig tiefer Kerbung, soweit es sich um sterile Fie- dern handelt. Anders dagegen bei den fer- tilen Fiedern, diese sind noch länger, da- bei schmäler, schlan- ker zugespitzt und durch tiefe Zahnlappen ausgezeichnet, deren Nephrolepis acuta (Unterseite des mittleren jgder einen Sorus mit Teiles eines Wedels). nierenförmigem Indu- sium trägt. Gewöhn- lich pflegen die fertilen Fiedern am oberen Teile des Wedels zu sitzen, während der untere steril ausgebildet ist. In den Jugend- stadien, wo die Pflanze ja zunächst m
. Die Gartenwelt. Gardening. Struktur, schmal und sehr schlank zu- gespitzt, mit wenig tiefer Kerbung, soweit es sich um sterile Fie- dern handelt. Anders dagegen bei den fer- tilen Fiedern, diese sind noch länger, da- bei schmäler, schlan- ker zugespitzt und durch tiefe Zahnlappen ausgezeichnet, deren Nephrolepis acuta (Unterseite des mittleren jgder einen Sorus mit Teiles eines Wedels). nierenförmigem Indu- sium trägt. Gewöhn- lich pflegen die fertilen Fiedern am oberen Teile des Wedels zu sitzen, während der untere steril ausgebildet ist. In den Jugend- stadien, wo die Pflanze ja zunächst möglichst grofse Assimilations- flächen benötigt, werden nur sterile Fiedern ausgebildet. var. /urcam hört, ist eine sehr interessante und nicht minder dekorative Form, bei welcher die Fiedern breiter sind, dabei an ihrer Spitze ein- oder zweifach gegabelt. — Die Heimat der Stammform sind die Sunda Inseln, Java und Celebes. 6a. Nephrolepis ßoccigera .Moore ist wenig verschieden von voriger Art. Die sterilen Fiedern sind etwas kürzer, dabei ist Kerbung ziemlich fein. Die fertilen Wedel sind etwas weniger tief gebuchtet. Fiedern und Spindeln sind mit reichlichen Haaren bekleidet. — Heimat Java und Celebes. 7. Nephrolepis dicksonioides Christ ist N. davallioides nahe verwandt, soll aber in allen Teilen gröfser sein, oben und unten Fiedern steril, mittlere fertil. Wohl noch nicht in Kultur, jedenfalls aber sehr wert, darin aufgenommen zu werden. Die Nephrolepis lassen sich alle sehr gut und leicht auf ge- schlechtlichem Wege vermehren. Die Keimung der Sporen erfolgt in etwa sechs bis acht Wochen nach der Aussaat. Das Pro-. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Berlin : G. Schmidt
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