. Die pflanzenzucht im walde. bann ba? eine feft auf bcm anbcren ftebt, beibe mit cinanber eine gefd^fofiene ^Hinne bilben, in meldte ber Samen eingeftreut werben fann. 2e^t man bie i^ante bee ^kettö in bie eingebrücfte £aat* riüe unb floppt bie Reiben Seiten^ bretter jniammen, fo öffnet fiel) burd^ bie 6I)arniere bie untere Äante jo roeit, "t^a^i ber Samen (g^idjten^ '^öi)xm--, Särd)en=Samen) burdj unb in bie $RiÜe fällt. ^ae Ginlegen be§ Samens in bie bnrd^ beibe Srettcr gebilbete 9iinne erfolgt aber eben fo rafd^ a(§ glcid;mä&ig — unb ba§ ift ber SSorjug bex- ^Ipparatec- gegen= übe


. Die pflanzenzucht im walde. bann ba? eine feft auf bcm anbcren ftebt, beibe mit cinanber eine gefd^fofiene ^Hinne bilben, in meldte ber Samen eingeftreut werben fann. 2e^t man bie i^ante bee ^kettö in bie eingebrücfte £aat* riüe unb floppt bie Reiben Seiten^ bretter jniammen, fo öffnet fiel) burd^ bie 6I)arniere bie untere Äante jo roeit, "t^a^i ber Samen (g^idjten^ '^öi)xm--, Särd)en=Samen) burdj unb in bie $RiÜe fällt. ^ae Ginlegen be§ Samens in bie bnrd^ beibe Srettcr gebilbete 9iinne erfolgt aber eben fo rafd^ a(§ glcid;mä&ig — unb ba§ ift ber SSorjug bex- ^Ipparatec- gegen= über ber oben befdjricbenen 3aat= rinne — babnrd^, baB man bie '^''^"'^ '-'• innere Äante bcc- anffi^enben 33rettC^ etn)a§ abftumpft, mie bic^-' nntenftebenber Cucrfdjnitt (^ig. 28) burd; ben unteren 2^()eil be§ Saatbrette (natürl. ©röße) oerfinn(id)t. 9Benn nun ber eine ber 3Irbeiter, bie fid) in ben fd)nmlen Ti>egen gegenüber^ fteljen unb mit je einer i^anb bae 33rett Ijaltcn, eine '^^rifc Samen einlegt unb burdj bie 9iinne naä) ber anberen Seite fd)iebt, mofclbft ber anbere ben Ueberfd^ufe in feine aufgefterfte Sd^ürse ftrcift, fo bleibt in ber fleinen, burd) bie 21 b= ftumpfung ber Plante ge- bilbeten ^l^crtiefung fo uiel Samen, aU nötl)ig, in g leid) er 3?ertbeilung liegen, ja man I^at burc^ leid^tereö ober fefterc^ 2iuffe^en be» ^inger^ beim 2)urd)ftreifen be§ Samen'3 eine ftärfere ober fd)mäd)ere (Finfaat, je nac^ Qualität bes Samens, gan^ in ber Weiualt. — ^ie 31rbeit gebt fel)r rafc^ unb fid)er üor fid;; eine weitere 3?ereinfad;ung baburd^ ergielen gu wollen, baf5 man bie Saatriüe felbft mit ber fd)arfen ^ante be§. Staur Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Furst, Hermann. Berlin, J. Springer


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