. Abhandlungen der Geologischen Bundesanstalt. Geology; Paleontology. A. Belemnitidae, Aulacoceratitiae, II. Asteroconites. 181 1. Asteroconites radiolaris Teller. Suppl. Taf. XIII, Fig. 5-6. 1835. Asteroconites radiolaris F. Teller, Fossilführende Horizonte in der oberen Trias der Sannthaler Alpen. Verhandl. d. k. k. geol. , pag. 360. 1898. Asteroconites radiolaris F. Teller, Erläuterungen zur geologischen Karte, Blatt Eisenkappel—Kanker. Wien, k. k. geol. , pag. 88. Von dieser merkwürdigen Form, welche mir von Herrn ßergrath Dr. F. Teller freundlichst zur Untersuchung überlassen wu


. Abhandlungen der Geologischen Bundesanstalt. Geology; Paleontology. A. Belemnitidae, Aulacoceratitiae, II. Asteroconites. 181 1. Asteroconites radiolaris Teller. Suppl. Taf. XIII, Fig. 5-6. 1835. Asteroconites radiolaris F. Teller, Fossilführende Horizonte in der oberen Trias der Sannthaler Alpen. Verhandl. d. k. k. geol. , pag. 360. 1898. Asteroconites radiolaris F. Teller, Erläuterungen zur geologischen Karte, Blatt Eisenkappel—Kanker. Wien, k. k. geol. , pag. 88. Von dieser merkwürdigen Form, welche mir von Herrn ßergrath Dr. F. Teller freundlichst zur Untersuchung überlassen wurde, liegen zwei Fragmente der Keule mit von derselben umschlossenem Phragmokon vor. Leider gestattete die spröde Beschaffenheit des Gesteines nicht die Freilegung des Fossils, so dass wir bei der Besprechung auf den in Fig. 5 mitgetheilten Längsbruch und auf den in Fig. 6 der Tafel XIII dargestellten Querschliff augewiesen sind. Betrachten wir zunächst den bereits unweit der Spitze des Phragmokons geführten Quer- schliff. Ein dunkel gefärbter, horizontal mitten durch die Figur ziehender Streifen theilt den Quer- schnitt in zwei Hälften, von welchen die obere einen etwas kürzeren Halbbogen beschreibt. Da die Lage des Sipho unbekannt ist, so muss ich es unentschieden lassen, ob dieser kürzere Halb- bogen, wie es nach der Analogie mit Aulacoceras sulcatum wahrscheinlich ist, der Siphonalseite entspricht. Wo der dunkle Streifen an die Peripherie stösst, folgen gegen oben zwei auffallend schwache Zacken, während unten ein ausserordentlich mächtiger Zacken hinausragt. Die auf diese "Weise auf beiden Flanken gebildeten Einbuchtungen entsprechen offenbar den Längsfurchen des ^•D*/acoceras-Rostrums, welche aber hier ganz lateral gestellt sind. Die Zacken, welche sich aussen au der Peripherie des Querschnittes zeigen, sind die Längsrippen, welche das Rostrum bekleiden. Man bemerkt sofort den Grössenunterschied in den beiden durch die gefärbten, bis auf den P


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