. TTL Fig. 61. Ältere Larve der Weinbergschnecke. Vergr. 20fach. Nach dem Leben gezeichnet von H. Fol (1879/80). eiz Eiweißzellen des Magens. / Fuß, fb Fuß- blase, kb Kopfblase, m Mund, mh Manlelhöhle, mö Öffnung derselben nach außen, sa Schalenanlage. diese Auftreibung als Fußblase oder Podocyste bezeichnet, das Maximum ihrer Entwicklung zeigen manche tropische Schnecken, wie beispielsweise die zeylonesische Helix Waltoni. Histologisch besteht die Fußblase aus einem sehr dünnen Epithelüberzug, zwischen dessen Wänden Mesenchym- zellen ausgespannt sind. — Kopf- und Fußblase bestimmen durchaus d


. TTL Fig. 61. Ältere Larve der Weinbergschnecke. Vergr. 20fach. Nach dem Leben gezeichnet von H. Fol (1879/80). eiz Eiweißzellen des Magens. / Fuß, fb Fuß- blase, kb Kopfblase, m Mund, mh Manlelhöhle, mö Öffnung derselben nach außen, sa Schalenanlage. diese Auftreibung als Fußblase oder Podocyste bezeichnet, das Maximum ihrer Entwicklung zeigen manche tropische Schnecken, wie beispielsweise die zeylonesische Helix Waltoni. Histologisch besteht die Fußblase aus einem sehr dünnen Epithelüberzug, zwischen dessen Wänden Mesenchym- zellen ausgespannt sind. — Kopf- und Fußblase bestimmen durchaus die äußere Form der Larve, zugleich besitzen sie aber auch eine wichtige phy- siologische Funktion für dieselbe. Die Larve befindet sich innerhalb der Eiweißmasse, in die sie ja ebenso wie die befruchtete Eizelle eingebettet ist, in stetig rotierender Bewegung und gleitet dabei an der Innenseite der Eischale entlang. Es kommt so die Kopfblase in stete nahe Berührung mit der äußeren Eischale und vermittelt durch ihre dünnen Wände hindurch die Atmung des Embryos. Die Fußblase dagegen führt stetige Kontraktionen in unregelmäßigem Rhythmus aus, sie stellt sich somit als ein larvales


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