. Die Geschichte der T-Riesen von Ascaris megalocephala als Grundlage zu einer Entwickelungsmechanik dieser Spezies. Ascaris megalocephala; Ebryology. — 72 — aber bei allen diesen Eiern die Orientierung der fertigen Teilungsspindeln von P2 und EMSt der typischen Vorschrift durchaus entsprach, so mußte offenbar die Bewegungsart der X. Tochterzentren, das Längenverhältnis ihrer Bahnen ein völlig anderes gewesen sein, als das normale. Für P3 ergab sich dabei die be- merkenswerte Konsequenz, daß ihre Spindel nun- mehr i n die organische Achse eingestellt wurde, EMSt l^l :l\ .'V- )^2 wie in der Zel


. Die Geschichte der T-Riesen von Ascaris megalocephala als Grundlage zu einer Entwickelungsmechanik dieser Spezies. Ascaris megalocephala; Ebryology. — 72 — aber bei allen diesen Eiern die Orientierung der fertigen Teilungsspindeln von P2 und EMSt der typischen Vorschrift durchaus entsprach, so mußte offenbar die Bewegungsart der X. Tochterzentren, das Längenverhältnis ihrer Bahnen ein völlig anderes gewesen sein, als das normale. Für P3 ergab sich dabei die be- merkenswerte Konsequenz, daß ihre Spindel nun- mehr i n die organische Achse eingestellt wurde, EMSt l^l :l\ .'V- )^2 wie in der Zelle P! des vorausgegangenen Stadiums. Stadium IV, von links. Nach dem Leben. Somit hat die Vertiefung unserer deskrip- tiven Kenntnis uns bisher zu der Ansicht ge- führt, daß der Winkel, den die fertige Spindel mit der organischen Achse bildet, höchstens dann als notwendige Folge auf die Art des Auseinander- gehens der Tochterzentren zurückgeführt werden darf, wenn die Spindel senkrecht zur Achse liegt, die Zentren also gleiche Strecken symmetrisch durchwandert haben; was allerdings für die weitaus größte Mehrzahl aller Mitosen zutreffend ist. In den abweichenden Fällen aber, wo die Bahnen der Tochterzentren ungleiche sind, ist die relative Länge derselben nicht primär geregelt, kann also auch nicht die Ursache einer typischen Erscheinung sein. Sonach muß in diesen Zellen das typische Winkelverhältnis zwischen der Spindel und der ruhenden organischen Achse durch eine anderweite Ursache herbeigeführt werden. 3. Allein mit der Angabe des Winkels, den die Spindel mit der organischen Achse bildet, ist die typische Richtung einer Mitose im Raum nur für einen einzigen Spezialfall voll- ständig bestimmt: wenn nämlich Spindel und Achse (wie bei der Zelle Pj) zusammenfallen. Bei allen übrigen Mitosen wird dadurch die Unendlichkeit der möglichen Spindelstellungen nur auf eine (zur organischen Achse symmetrische) Fläche eingeschränkt, und zwar entweder - - we


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