. Fig. 11. Kerzen. Es befindet sich kein brechendes oder reflectirendes Medium zwischen dem Objecte und der convexen Corneafläche. Stelle ich auf die Ebene des Netzhautbildes ein, so sehe ich natürlich zwei Lichtpunkte, die Bilder der Kerzenflammen. Nähere ich die Focalebene des Mikroskopes der Cornea, so gewahre ich die optischen Querschnitte der Strahlenbündel, welche bei ihrer Vereinigung die beiden Bildpunkte gaben. Und zwar gehört jedem Punkte eine Schaar von Strahlen an; jeder dieser Strahlen kommt aus einem Krystallkegel. Sind die beiden Kerzenflammen in der passenden Entfernung, so gew


. Fig. 11. Kerzen. Es befindet sich kein brechendes oder reflectirendes Medium zwischen dem Objecte und der convexen Corneafläche. Stelle ich auf die Ebene des Netzhautbildes ein, so sehe ich natürlich zwei Lichtpunkte, die Bilder der Kerzenflammen. Nähere ich die Focalebene des Mikroskopes der Cornea, so gewahre ich die optischen Querschnitte der Strahlenbündel, welche bei ihrer Vereinigung die beiden Bildpunkte gaben. Und zwar gehört jedem Punkte eine Schaar von Strahlen an; jeder dieser Strahlen kommt aus einem Krystallkegel. Sind die beiden Kerzenflammen in der passenden Entfernung, so gewahrt man, dass aus der Mehrzahl der beleuchteten Krystallkegel je zwei Strahlen hervordringen, von denen der eine dem einen Bildpunkte, der andere dem anderen Bildpunkte zustrebt. Ein vom


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