. Die Gartenkunst . möglichst viel Feuchtigkeit zu entziehen und halte da- her den Boden am Fuß der Mauer trok- ken; durch das immergrüne Laubdach fän- de eine Milde- rung der Tem- peraturunter- schiede und ihrer schädli- chen Folgen an der Mauer statt. An einer großen Anzahl von Beispielen wirddieSchad- losigkeit des Efeus darge- tan. Es seien angeführt: das alte, von Sturmregen gepcischte Pfarrhaus in Westerland auf Sylt; das Predigerhaus zu St. Marien in Stargard in Pommern ; der Dom, die Navigationsschule und das Wohnhaus des In- spektors desHeilig-Geistspitals in Lübeck; die Backstein- ki


. Die Gartenkunst . möglichst viel Feuchtigkeit zu entziehen und halte da- her den Boden am Fuß der Mauer trok- ken; durch das immergrüne Laubdach fän- de eine Milde- rung der Tem- peraturunter- schiede und ihrer schädli- chen Folgen an der Mauer statt. An einer großen Anzahl von Beispielen wirddieSchad- losigkeit des Efeus darge- tan. Es seien angeführt: das alte, von Sturmregen gepcischte Pfarrhaus in Westerland auf Sylt; das Predigerhaus zu St. Marien in Stargard in Pommern ; der Dom, die Navigationsschule und das Wohnhaus des In- spektors desHeilig-Geistspitals in Lübeck; die Backstein- kirche zu Bellingwolde in Holland, bis zurTraufe mit Efeu bewachsen; die Stadtmauer in Ulzen aus Ziegel, mit arms- dickem Efeu streckenweis verwachsen; das sogenannte Rundell in Aschersleben, aus Kalkbruchstein, oben Fach- werk, mit armsdickem Efeu; Schulhäuser aus den sech- ziger Jahren des 19. Jahrhunderts in Köln; das aus schwe- ren Basalten und Tuffsteinen errichtete Ilahnentor und die Blendsteinfront des Hohenstaufenbades ebenda ; die aus Bruchsteinen bestehende , 1907—1909 gesicherte Stadtbefestigung von Münstereifel, soweit nicht an sich schon faules Mauerwerk in Betracht kommt, an welchem der Efeu eindringen konnte; die Stiftskirchenruine in Lippstadt aus Bruchsteinen und Sandstein und der West- turm der Kilianskirche zu Lüdge in Westfalen; Schloß Sallgast in der Mark Brandenburg; die Ruine Drachen- fels bei Busenberg in der Pfalz; die Burgruine Landek in der Pfalz, mit stellenweise in enge kleine Fugen eindringenden Wurzeln, die aber bis jetzt keinen größeren Schaden stifteten; die drei Kilometer lange Stadtmauer in Mühlhausen in Thüringen aus Travertin- steinen mit Gipsmörtel; die Burg- und Stadtbefestigung in Miltenberg in Unterfranken; das Forstdienstgebäude in Ilimmelkron in Oberfranken, 1864 aus grobkörnigen Gartenanlaajen von lacob Ochs Hamburg Sch-jubild de ., itcii in Hamburg Fuhlbbuttel Sandsteinquadern erbaut; das forstamtliche Neben- geb


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