. Das mikroskop : Theorie, gebrauch, geschichte und gegenwärtiger zustand desselben . ächst die von Wollaston (Philos. Transact. 1813,p. 119) beschriebene Einrichtung, welche darauf abzweckt, dass, so wiebeim Doppelsehen das vergrösserte Bild und ein Maassstab gleichzeitigmit beiden Augen angeschaut werden, hier das vergrösserte Bild und dergetheilte Maassstab gleichzeitig mit Einem Auge zur Beobachtung Zweck erreichte Wollaston mittelst einer Linse von Vi2 ZollBrennweite und einem so geringen Durchmesser, dass eine kleine Oeff-nung, die zur Seite der Linse ins kleine die Linse e


. Das mikroskop : Theorie, gebrauch, geschichte und gegenwärtiger zustand desselben . ächst die von Wollaston (Philos. Transact. 1813,p. 119) beschriebene Einrichtung, welche darauf abzweckt, dass, so wiebeim Doppelsehen das vergrösserte Bild und ein Maassstab gleichzeitigmit beiden Augen angeschaut werden, hier das vergrösserte Bild und dergetheilte Maassstab gleichzeitig mit Einem Auge zur Beobachtung Zweck erreichte Wollaston mittelst einer Linse von Vi2 ZollBrennweite und einem so geringen Durchmesser, dass eine kleine Oeff-nung, die zur Seite der Linse ins kleine die Linse enthaltende Röhrchengebohrt war, nur V25 Zoll vom Mittelpunkte der Linse abstand. Es tre-ten dann die Lichtstrahlen durch die Linse und durch die Oeffnung gleichzei-tig in die Pupille und erzeugen Bilder auf der Netzhaut. Wollaston benutztedas in Fig. 205 (, S.) abgebildete Instrument. Dasselbe besteht aus drei ineinander verschiebbaren Röhren a, 6 und c. Die erste enthält oben diesoeben beschriebene Linse und gleich darunter den Objecttisch. Die 384 Wollastons Mikrometer,. dritte oder unterste Röhre enthält die bei B abgebildete getheilte Scalaaus Stückchen Metalldraht von etwa V40 Zoll Dicke, die so wie in derFigur an einander gereiht sind, d. h. sie haben ungleiche Länge , undallemal das fünfte und das zehnte Stückchen ragt über die anderenheraus. Der relative Werth der Abtheilungen dieser Scala variirt natürlichje nach ihrer Entfernung vom Auge. In dem Maasse, als die Scala durch Einschieben derB A Röhren dem Auge näher kommt, nimmt dieser Werthan Grösse zu, und ist der-selbe einmal, indem manein Object von bekanntemDurchmesser auf den Ob-jecttisch bringt, für ver-schiedene Röhrenlängenbestimmt, so kann mandiese Längen in einer Scalaangeben, welche auf dieRöhre a eingeschnittenwird, Wollaston be-nutzte als Object einenGolddraht, dessen Durch-messer er aus dem spe-cifischen Gewichte und ausder Länge berechnete, unddurch sein Instrument er-mittelte e


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